Seitdem bekannt wurde, dass der Rapper Sido in der nun mehr achten Staffel derCasting-Show „Popstars“ sitzen wird, hagelt es ununterbrochen Proteste. Hier stellt sich die Frage – zu Recht?
Nach der Meinung von Alexandra Klauk vom Landesverband Bayern sind die Vorwürfe definitiv nicht zu umgehen.
„Sidos Songtexte beinhalten gewalt- und drogenverherrlichende Äußerungen, sind auch frauenfeindlich. Damit ist er kein positives Vorbild für Kinder und Jugendliche.Da bei „Popstars“ gerade diese Zielgruppe mehrheitlich zum Publikum zählt, können wir diese Aktion der Sendung nicht befürworten“, so Klauk gegenüber der Presse.
Diese Aussage trifft den Kern recht gut, wenn man bedenkt, dass Paul „Sido“ Würdig mit Singles wie „Arschficksong“ oder „Schlechtes Vorbild“für sich wirbt. Nun stellt sich noch die Frage: Bleibt er in der Jury oder wird er durch einen anderen Juror ersetzt? In diesem Falle heißt es schlichtweg: Abwarten und Tee trinken.
Quelle: MTV.de