#Musik präsentiert: Die besten Kinderserien

Die besten Kinderserien

Das waren noch Zeiten!

Früher, das werden sich viele von euch denken, da war die TV-Unterhaltung für Kinder noch nicht so primitiv wie heute. Da liefen schließlich noch Kinderserien wie die „Ghostbusters“, „Teenage Mutant Ninja Turtles“ oder die „Familie Feuerstein“. Die RauteMusik-Redaktion war deshalb für euch im Netz unterwegs und hat die besten Serien für euch herausgesucht!

Alfred J. Kwak
1989 bis 1991, 52 Episoden, Idee: Herman van Veen

„Alfred J. Kwak“ unterscheidet sich inhaltlich von anderen Genre-Kollegen. Ungewöhnlich ernsthaft werden nämlich gesellschaftliche und politische Probleme in kindgerechter Form behandelt, so zum Beispiel Themen wie Doping, Walfang, der Nationalsozialismus, die Apartheid oder der Nahostkonflikt. Auch die Hauptfigur Alfred durchlebt im Laufe der 52 Folgen einen deutlichen Wandlungsprozess. Nach seiner Geburt verliert er seine Eltern, geht zur Schule, wird erwachsen, reist um die Welt und findet schlussendlich seine Frau fürs Leben. Die deutsche Erstausstrahlung erfolgte im Jahre 1990 im ZDF.

Alvin und die Chipmunks
1983 bis 1987, 6 Staffeln, Produktion: Ruby-Spears

„Alvin und die Chipmunks“ ist eine fiktive Musikgruppe von Ross Bagdasarian. Die Band besteht aus drei singenden Streifenhörnchen namens Alvin, Simon und Theodor. 1983 startete die Zeichentrickserie erstmals. Ein Vorläufer war jedoch die „Alvin Show“, weshalb die erste Staffel von den Chipmunks von der Handlung her auch noch sehr stark daran erinnert.

Bugs Bunny
Ab 1960, Produktion: Warner Bros.

„Bugs Bunny“ entstammt den Zeichentrick-Studios des US-Riesen Warner Bros. Pictures. Entwickelt wurde die Figur von Ben Hardaway, Tex Avery und Chuck Jones. Die deutsche Synchronisation des Hasen übernahm Gerd Vespermann. Seit 1960 wurden die Trickfilme für die „Bugs Bunny Show“ zusammengestellt. Hier hatten auch berühmte Warner-Figuren wie Daffy Duck, Sylvester und Tweety, Elmer Fudd oder der Hahn Foghorn Leghorn ihre großen Auftritte.

Calimero
1974 / 1992, 99 Episoden, Idee: Toni Pagot und Nina Pagot

„Calimero“ wurde erstmals im Jahr 1974 von Toni und Nina Pagot erfunden und entwickelt. Bei der Zeichentrickserie handelt es sich um das gleichnamige Küken aus Palermo, der mit seiner Freundin Priscilla viele Abenteuer erlebt. Erstmals in Deutschland ausgestrahlt wurde „Calimero“ im ZDF. Die zweite und vorläufig letzte Staffel wurde im Jahr 1992 veröffentlicht.

Chip und Chap – Die Ritter des Rechts
1989 bis 1990, 65 Episoden, Produktion: Walt Disney Company, Idee: Tad Stones und Alan Zaslove

„Chip und Chap“ ist eine US-amerikanische Zeichentrickserie aus der Feder der Walt Disney Company. Enstanden ist die Serie in den Jahren 1989 und 1990. Die deutsche Erstausstrahlung erfolgte am 5. Januar 1990 in der Sendung „Disney Club“ im Ersten. Im Mittelpunkt von „Chip und Chap“ steht eine fünfköpfige Rettungscrew, bestehend aus den beiden gleichnamigen Hauptcharakteren der Serie, Trixi, Samson und der Fliege Summi. Immer wieder muss die Rettungstruppe ausrücken, um Verbrechen aufzuklären oder zu verhindern.

Darkwing Duck – Der Schrecken der Bösewichte
1991 bis 1992, 91 Episoden, Produktion: Walt Disney Company, Idee: Tad Stones

Darkwing Duck ist ein gewöhnlicher Superheld, der nach Kräften versucht, seine Heimatstadt vor Verbrechen zu schützen. Im Gegensatz zu Genre-Kollegen wie Batman oder Spider-Man stellt er sich dabei allerdings meistens äußerst ungeschickt an, was vor allem an seiner Tollpatschigkeit und seinem überheblichen Ego liegt. Darkwing Duck nimmt auch von anderen Leuten keine Hilfe an, ist allerdings meistens dennoch kompetent genug, alleine über das Böse zu triumphieren. Erstmals ausgestrahlt wurde „Darkwing Duck – Der Schrecken der Bösewichte“ im Jahr 1992 in der ARD. Gegenwärtig verfügt Kabel eins über die Senderechte.

Die Biene Maja
1970er, 104 Episoden, Produktion: Zuiyo Enterprise

„Die Biene Maja“ basiert auf zwei Romanen des deutschen Schriftstellers Waldermar Bonsels. Den Anstoß zur Zeichentrick-Umsetzung gab der damalige Leiter des Kinder- und Jugendprogramms beim ZDF, Josef Göhlen, der auch die Umsetzung der Serie „Wickie und seine starken Männer“ vorangetrieben hat. Bei „Die Biene Maja“ handelt es sich um eine japanisch-deutsch-österreichische Koproduktion, wobei federführend das japanische Trickfilmstudio Zuiyo Enterprise – das heute unter Nippon Animation firmiert – unter Regisseur Hiroshi Saitō für die Entwicklung der Zeichentrickserie verantwortlich war. Die Erstausstrahlung von „Die Biene Maja“, deren Titelmelodie von Karel Gott gesungen wurde, erfolgte in den Jahren 1976 und 1977 im ZDF. Lange galt der Zeichentrick als erfolgreichste Serie im Kinderportfolio des ZDF.

Die schnellste Maus von Mexiko (Speedy Gonzales)
1950er, Produktion: Warner Bros.

„Die schnellste Maus von Mexiko“ – oder auch Speedy Gonzales – hatte ihren ersten Auftritt im Jahr 1953 in „Cat-Tails for Two“. In den USA lief Speedy Gonzales in den Kinos meistens als Vorfilm – in Deutschland wurde die mexikanische Maus allerdings unter dem Titel „Die schnellste Maus von Mexiko“ zu einer Serie zusammengeschnitten. Speedy selbst zählt zu den Looney Tunes. In den meisten Folgen wird er von dem Kater Sylvester verfolgt, vor dem er jedoch immer erfolgreich flüchten kann.

Duck Tales
1987 bis 1990, 100 Epdisoden, Produktion: Walt Disney Company

Bei „Duck Tales“ dreht sich alles um die wohlhabende Ente Dagobert Duck aus Entenhausen. Begleitet wird der Oberbonze von Donald Duck und seinen drei Neffen Tick, Trick und Track. Gemeinsam erleben sie mit anderen Disney-Charakteren, wie dem Tüftler Daniel Düsentrieb, Abenteuer, welche die Enten teilweise um die ganze Welt oder auch in die Vergangenheit bringen. Oft begegnen sie den berüchtigten Panzerknackern, die regelmäßig versuchen, an das Vermögen von Dagobert Duck zu kommen. Die Erstausstrahlung erfolgte 1989 in der ARD. Heute läuft „Duck Tales“ gelegentlich noch auf deutschsprachigen Privatsendern oder im Bezahlfernsehen Disney Channel.

Familie Feuerstein
1955 bis 1966, 166 Episoden, Produktion: Hanna-Barbera

Die „Familie Feuernstein“ galt in den USA bis 1997 zu den erfolgreichsten TV-Serien, ehe sie von den Simpsons eingeholt wurde. In der von Hanna-Barbera entwickelten Zeichentrickserie geht es um die namensgebende Familie Feuerstein aus der steinzeitlichen Stadt Steintal, deren Gesellschaft mit der amerikanischen Mittelschicht des 20. Jahrhunderts zu vergleichen ist. In der Stadt leben – neben Menschen – eiszeitliche Tiere wie Säbelzahntiger oder Mammuts, aber auch Dinosaurier. Neben Wilma und Fred Feuerstein treten Betty und Barney Geröllheimer als weitere Hauptcharaktere in Erscheinung. Erstmals ausgestrahlt wurde „Familie Feuerstein“ im Jahr 1966 auf Deutsches Fernsehen (heute „Das Erste“).

Ghostbusters („The Real Ghostbusters“)
1986 bis 1991, 147 Episoden, Idee: Dan Aykroyd und Harold Ramis

„The Real Ghostbusters“ basiert auf dem 1984 erschienenen Film „Ghostbusters – Die Geisterjäger“. Dr. Peter Venkman, Dr. Raymond ‚Ray‘ Stantz, Dr. Egon Spengler und Winston Zeddmore führen eine Geisterjägeragentur im Herzen von New York. In der Agentur selbst arbeitet auch die Sekretärin Janine Melnitz, die hin und wieder unangenehme Berührungen mit dem harmlosen Geist Slimer hat, der im gleichen Haus lebt. Die vier Geisterjäger treffen bei ihren vielfältigen Aufträgen allerdings nicht nur auf Geister, sondern auch auf übernatürliche Phänomene. Der „Böse Mann“ kommt in den 147 Episoden unter anderem zweimal vor.

Disney’s Gummibärenbande
1985 bis 1991, 65 Episoden, Produktion: Walt Disney Company, Idee: Jymn Magon und Art Vitello

Die Serie handelt von sechs Gummibären, die als Nachfahren der großen Gummibären in einer mittelalterlich anmutenden Märchenwelt leben. Sie hausen in einer unterirdischen Siedlung, die von Herzog Igzorn gesucht wird. Dieser ist besonders scharf auf den wertvollen Gummibärensaft, der geheimnisvolle Kräfte birgt und ihm bei seiner Eroberung des Schloss Dunwyn helfen könnte. Die deutsche Erstausstrahlung erfolgte im Jahr 1988 in der ARD.

Lucky Luke
1983 bis 1992, 52 Episoden, Produktion: Hanna-Barbera

Die Zeichentrickserie „Lucky Luke“ basiert auf eine gleichnamige Comic-Vorlage von Morris. Die ersten 26 Folgen der Serie wurden in den Jahren 1983 und 1984, die restlichen 26 von 1991 bis 1992 gedreht.

Mila Superstar
1969 bis 1971, 104 Episoden, Idee: Chikako Urano

„Mila Superstar“ behandelt das Leben der 12-jährigen Volleyball-Spielerin Mila Ayuhara, welche die Fujimi Junior (später auch die Senior) Highschool besucht. Weil sie unter einer schweren Lungenerkrankung zu leiden hatte, zog sie aus der Tokioter Metropole aufs Land, um sich dort von ihren gesundheitlichen Strapazen zu erholen. Milas großes Ziel ist es, die beste Volleyball-Spielerin der Welt zu werden. Erstmals ausgestrahlt wurde diese Anime-Serie auf RTL2 im Jahr 1993.

Sailor Moon
1992 bis 1997, 200 Episoden, Produktion: Toei Animation

Das tollpatschige Mädchen Usagi Tsukoni, auch Bunny genannt, trifft eines Tages auf die sprechende Katze Luna. Diese eröffnet Bunny ihr Schicksal als Sailor Moon, Kriegerin für Liebe und Gerechtigkeit. Ihre Aufgabe soll es sein, die Mondprinzessin zu finden, denn niemand außer ihr ist in der Lage, die bösen Mächte zu besiegen, die Erde und Mond bedrohen. Erstmals ausgestrahlt wurde Sailor Moon im Jahr 1995 im ZDF.

Welche Serien habt ihr gerne gesehen?

Uns ist bewusst, dass die oben aufgeführten Kinderserien bei weitem nicht alle sind, die es sich lohnte anzuschauen. Darum seid ihr jetzt gefordert! Welche Serien habt ihr in eurer Kindheit gerne gesehen? Teilt uns eure Favoriten in den Kommentaren mit!

Quelle: Wikipedia

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