Leona Lewis, die Ende 2006 erstmals Berühmtheit durch den Gewinn beieiner britischen Castingshow gewann, hat nun sowohl die Single- als auch die Albumcharts der USA mit ihrem Hit „Bleeding Love“ bzw. ihrem Debütalbum „Spirit“ auf einen Streich erobert.
Das hat zuletzt nur Megastar Phil Collins im Jahre 1990 geschafft. Lewis hatte bereits im Februar in unseren heimischen Deutschlandcharts mit Album und Single jeweils Platz eins belegt, woran sichunsere „Deutschland sucht den Superstar“ – Kandidaten ruhig ein Beispiel nehmen könnten.
Die gebürtige Londonerin schrieb bereits im zarten Alter von zwölf Jahren ihr erstes Lied. Wenige Jahre später nahm sie auch schon ihr erstes Album mit dem Titel „Twilight“ auf, welches jedoch niemals veröffentlicht wurde.
Ab Sommer 2006 nahm Lewis an der dritten Staffel von der brittischenCastingshow „The X Factor“ teil, in deren Finale sie dann ihren Konkurenten Raymond Quinn mit einer Stimmenmehrheit von 60 Prozent besiegte. Als Gewinnerhielt sie einen mit einer Million Britischen Pfund dotierten Plattenvertrag bei Sony BMG. Im Laufe des Jahres 2007 nahm sie dann in Los Angeles und New York alle 13 Lieder für ihrDebütalbum Spirit auf. Der zukünftige Chartbreaker „Bleeding Love“ wurde dabei u.a. von Ryan Tedder, dem Sänger der Gruppe One Republic, die ebenfalls mit demTimbaland Remix ihres Titels „Apologize“ weltweit die Charts stürmten, geschrieben.
Als „Bleeding Love“ schlussendlich am 11. Januar 2008 in Deutschland, Österreich und der Schweiz veröffentlicht wurde, stieg die Single bei ersteren beiden sofortauf Platz eins, in der Schweiz auf Platz drei. Die Releases in Dänemark, Schweden, Norwegen, sowie Spanien, Italien und Frankreich wurden ebenfalls schon vorgenommen.
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