Mannheim, der 6. Juli 2007 – Gespannt warten tausende von Fans vor der Bühneim Ehrenhof des Mannheimer Schlosses. Die Dämmerung setzt langsam ein, die Menschenmasse wird ungeduldiger. Aber Punkt 21 Uhr hatte das Warten ein Ende…
Ein paar Musiker kommen auf die Bühne, greifen sich ihre Instrumente und stimmen die ersten Töne an. Schnell ist klar, dass „Babylon System“ der Auftakt ist. WenigeSekunden später kommen auch die Sänger rund um Xavier Naidoo on Stage.
Nun waren die Söhne Mannheims komplett und spielten ihre ersten Songs. Die Fans sangen jedes Wort mit und Xavier war eindeutig der Liebling der Massen. Nach der Liedern der ersten zwei Alben„Zion“ und „Noiz“ schallten neue, noch unbekannte Lieder durch den Ehrenhof. Der Song „IZ ON“, der auch gleichzeitigNamensgeber des neuen Albums ist, blieb im Ohr und so konnte man bereits den Refrain nach einmal hören mitsingen.
Als dann die inoffizielle Hmyne Mannheims, „Meine Stadt“, gespielt wurde, hielt es keinen mehr ruhig. Es war inzwischen dunkel und die Lichteffekte waren noch besser zuerkennen.
Um dem Dialekt treu zu bleiben, sangen die Söhne dann den Song „Was wir do hawwe, häld fa Ewisch. Was wir do hawwe, härd ned uff“ und somit waren dieNicht-Mannheimer in ein anderes Land versetzt und ratlos, was die Jungs da oben wolh gerade singen.
Nach zwei Zugaben und mehr als zwei Stunden Show war das Konzert vorbei und es blieb als einmaliges Erlebnis in vielen Köpfen hängen.