George Michael muss Sozialstunden leisten

Der Gerichtsprozess gegen Popsänger George Michael ist beendet: Zu 100 Sozialstunden verurteilte ihn ein britisches Gericht wegen Autofahren unter Medikamenteneinfluss. Zusätzlich muss Michael seinen Führerschein für zwei Jahre abgeben.

In den Medien wurde in der Vergangenheit oft berichtet, George Michael hätte unter Drogeneinfluss gestanden. Dieser Anklagepunkt war von der Staatsanwaltschaft allerdings während des Prozesses fallen gelassen worden. Nach der Gerichtsverhandlung sagte der Popstar in einer Erklärung, dass er nur wegen Medikamenteneinnahme vor Gericht stand. „Ich wurde wegen Fahrens in übermüdetem Zustand nach der Einnahme verschriebener Medikamente verurteilt.“ Die Drogentheorien der Presse bezeichnete er als Farce.

Dabei ist schon länger bekannt, dass der ehemalige Star der Popgruppe Wham Kontakt zu Drogen hat. Dies räumte er in früheren Interviews sogar ein. Auch zu Prozessbeginn gab er zu, „etwas sehr dummes“ gemacht zu haben. Im vergangenen Oktober war er bewusstlos in seinem Auto gefunden worden, welches mitten auf einer Straßenkreuzung in London stand.

Trotz der Verurteilung sieht George Michael die Zukunft positiv – immerhin ist er ja einer Haftstrafe entkommen. In einer Mitteilung sagte er, dass er am Samstag „das größte Konzert seines Lebens“ geben werde. Dieses fand im sanierten Londoner Wembley-Stadion statt.

Quelle: Yahoo

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