Kung Fu in Frankreich macht abhängig

Nach fatalen Lösungsstrategien wird gesucht, aber meist sind es nicht die Besten. Die Probleme in Alkohol ertränken oder einfach vor den schlimmen Situationen flüchten? Harmonie bringt dann zum Schluss noch ein Pandabär, denn er stellt sich seinen Problemen und findet die perfekte Lösung.

Kung Fu Panda 2
Animation, Kinostart: 16. Juni 2011, Laufzeit: 94 Minuten, FSK: 6

Pandabär Po hat es geschafft und ist am Ziel seiner Träume. Er ist in die Gemeinschaft der Drachenkrieger aufgenommen worden. Nun beschützt er mit seinen fünf Freunden, den legendären „Furiosen Fünf“ bestehend aus Tigress, Crane, Monkey, Mantis und Viper, das Tal des Friedens und die umliegenden Dörfer. Aber der Frieden hält nicht lange an, denn auf einmal tritt der düstere und geheimnisvolle Lord Shen in Erscheinung. Mit einer mysteriösen Geheimwaffe will er die Herrschaft über ganz China an sich reißen und die Vertreter der Kung-Fu-Kunst aus der Geschichte fegen. Bei einer großen Portion Nudelsuppe beschließen die sechs Freunde, sich der Wolfsarmee und ihrem Anführer mit der vollen Kung-Fu-Kunst entgegen zu stellen. Um das Abenteuer zu meistern, muss sich Po seiner dunklen Vergangenheit stellen, um die positive Macht zu entfesseln.

Yuki & Nina
Tragikkomödie, Kinostart: 16. Juni 2011, Laufzeit: 92 Minuten, FSK: 0

Die neunjährige Franco-Japanerin Yuki (Noë Sampy), die derzeit in Frankreich lebt, erfährt, dass sich ihre Eltern scheiden lassen wollen. Über diese Nachricht ist Yuki nicht sehr erfreut und enttäuscht von ihren Eltern. Alles droht zu zerbrechen als Yukis Mutter (Tsuyu Shimizu) ihr offenbart, dass sie mit ihrer Tochter nach Japan ziehen wolle und dort sich eine neue Existenz aufbauen möchte. Frankreich und die dortigen Freunde verlassen und fernab vom geliebten Vater (Hippolyte Girardot) leben? Dies ist keine gute Entscheidung für Yuki. Yuki und ihre gute Freundin Nina (Arielle Moutel) versuchen, die Eltern wieder zusammen zu bringen. Sie überlegen, ob sie einen Liebestrank beschaffen können und schreiben einen Brief der „Liebesfee“ an Yukis Mutter. Aber die letzte Lösung scheint nur noch die Flucht. Mit Nina flieht sie vor den anstehenden und unbekannten Veränderungen. Dabei lernt Yuki, dass es in Ordnung ist, sich zu trennen und offen für neue Dinge zu sein.

Portraits deutscher Alkoholiker
Dokumentation, Kinostart: 16. Juni 2011, Laufzeit: 79 Minuten, FSK: 0

Alkoholismus ist ein Problem, welches jede gesellschaftliche Schicht zu spüren bekommt. Beamte, einfache Hausfrauen, Manager und Geschäftsführer großer Unternehmen, einfach alle können dem Alkohol verfallen. Das möchte die Regisseurin Carolin Schmitz vermitteln und lässt die verschiedensten Menschen zu Wort kommen. Sie erzählen ihre Lebensgeschichte und über ihre Strategien, die Krankheit zu verbergen, über ihren schwerer werdenden Alltag und auch von der Angst des Kontrollverlustes. Diese Probleme machen es den Alkoholikern schwer, sich die Krankheit einzugestehen und offen zu legen, denn sie haben Angst vor der Reaktion in der Öffentlichkeit. Deswegen bleiben sie anonym in diesem lehrreichen und interessanten Film.

Weitere Filme, die am 16. Juni 2011 starten:

Aufnahme [mehr]

Eine Insel namens Udo [mehr]

Fremd Fischen [mehr]

Kaboom [mehr]

Klitschko [mehr]

The Tree of Life [mehr]

Quellen: Filmstarts.de | Moviereporter.net | Kino.de

Bilder:
(c) Kinopresseservice.de
(c) 58filme.de

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