Bushido wird überwacht

Ganz richtig, Bushido wird bei seinen Auftritten in Düsseldorf von der Stadtüberwacht. Der Grund dafür sind die jugendgefährdenden Texte.

Eigentlich war es so geplant, dass der Rapper am 21. und 28. Februar in Düsseldorf zum Bestem gibt. Nachdem aber schon in Saarbrücken stark über dessen Konzerte debattiert wurde, hatnun auch die Stadt Düsseldorf Maßnahmen ergriffen: Seine Konzerte sollen überwacht werden.

„Seine Texte sind menschenverachtend. Wir können nicht nur über Werte reden, wir müssen uns auch für diese einsetzen“, so die Vorsitzende desstädtischen Jugendhilfeausschusses Walburga Benninghaus. Ihr Ziel war es ursprünglich, die Auftritte des Berliners komplett zu untersagen.

Die Überwachung soll nun gewährleisten, dass er keine seiner Songs spielt, die bereits auf dem Index stehen, und das sind schon nicht wenige. Um genau zu sein sogar schon acht Titel.Hierbei wird auch verstärkt auf den Verkauf seiner CDs geachtet.

Auch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) hat den Rapper bereits im Auge. Vielleicht wird es auch ihm schon bald so gehen wie zum Beispiel der Band Eisregen mitihrem Album „Wunderwasser„(wir berichteten).

Die Anwälte von Bushido versicherten, dass er auf seinen Konzerten natürlich keine indizierten Lieder spielen werde. Falls dies jedoch der Fall sein sollte, womit er gegen die Auflagen derStadt Düsseldorf verstoßen würde, so wird die Polizei und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.

Quelle: Laut.de

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