So haben sich das die vier Engel sicher nicht vorgestellt. Es sollte eingroßes Comeback werden, doch nun scheitert es vorerst an größeren Kleinigkeiten, wie einem Rechtsstreit um die Namensrechte.
Sie sind ein Produkt aus der ersten Staffel Popstars, die im Jahr 2000 auf ProSieben über die Bildschirme Deutschlands flackerte – fünf junge Frauen auf dem Weg nach ganz oben. Dort sindsie dann auch angekommen, sechs Millionen Platten wurden verkauft und sie wurden zur größten europäischen Girlband überhaupt.
2003 kam dann recht überraschend der Bruch, nachdem schon Jessi wegen ihres Babies ausstieg und nie wieder den Weg in die Band zurückfand. Doch nun, Anfang 2007, ist sie beim Comeback mitdabei – allerdings fehlt diesmal Vanessa Petruo.
Das Wiedererscheinen auf eigene Faust ist jedoch schwerer als angenommen. DerProduzent von Popstars, Holger Roost-Macias, besitzt nämlich die Namensrechte. Zudem stößt die Solokarriere von Sandy bitter auf. Sie besitzt einen Plattenvertrag bei Starwatch, demMusiklabel von ProSieben – und um aus diesem entlassen zu werden, soll Einiges an Geld fließen.
Jetzt haben die vier Engel den Anwalt von Stefan Raab beauftragt, sich der Sache anzunehmen, denn die Zeit rennt. Die neuen Songs sind bereits komplett fertig und am nächsten Mittwoch gibt esauch schon wieder den ersten TV-Auftritt bei „Stern TV“ mit Günther Jauch.
Quelle: VIVA Online