Kunst gegen Paris Hilton

Ein Guerrilla Künstler hat nach Aktionen wie dem Sprühen eines Paradies-Graffiti an die palästinänsische Seite des israelischen Sicherheitswall oder dem Schmuggeln von vermeindlicher Kunst in die Tate Gallery nun ein neues Opfer gefunden.

Und dieses ist keine geringere als Paris Hilton.

In den Geschäften von Großbritannien wurden 500 modifizierte Exemplare von Hiltons erstem Album „Paris“ verkauft, ohne dass die Händler davon etwas wussten.

Anstelle von den eingeträllerten Songs der Hotelerbin fanden sich nur zirka 40 Minuten schlichter Rhytmus mit Samples versehen von Hiltons Ausrufen wie beispielsweise „That’s hot„. Das Cover wurde so bearbeitet, dass Paris offene Brust zu sehen ist. Auf der Rückseite der CD stehen, anstatt der Originaltitel von Paris Hilton,Songs wie „Warum bin ich berühmt?“, „Was habe ich gemacht?“ oder „Wozu bin ich gut?„.

Im Booklet finden sich modifizierte Bilder, die Paris als Schaufensterpuppe zeigen und ein Banner auf dem zu lesen ist „Du sollst nicht die falsche Ikoneanbeten„.

Kommentieren