Ein Denkmal für Kurt Cobain

Es gibt immer wieder Menschen, die nicht nur großen Einfluss auf ihr Umfeld, sondern auf nahzezu die ganze Welt haben – deutlich wird das jedoch oft erst nach ihrem Tod. So auch bei dem verstorbenen Nirvana-Sänger Kurt Cobain. Jetzt hat ihm seine Heimatstadt ein Denkmal gesetzt.

Vor ziemlich genau 17 Jahren starb Kurt Cobain: Sänger, Gitarrist und Frontmann – also quasi die Dreifaltigkeit – Nirvanas. Der Sänger wurde mit einer Überdosis Heroin und einem Schuss in den Kopf einen Tag nach seinem Tod aufgefunden. In seinem Abschiedsbrief stand eine Zeile aus „My My, Hey Hey (Out Of The Blue)“ von Neil Young: „It’s better to burn out than to fade away.“ Damit Cobain niemals aus der Erinnerung seiner Heimatstadt Aberdeen verschwinden kann, hat diese ihm nun für sein künstlerisches Schaffen und seine Dienste an der Stadt ein Denkmal errichtet.

Gedenken an einen Bürger

Die amerikanische Kleinstadt Aberdeen war für Kurt Cobain auf viele Weise wichtiger Ursprungsort. Hier war er selbst zur Welt gekommen und aufgewachsen und hier gründete er auch seine Erfolgsband Nirvana. Diese Wichtigkeit zeigte Cobain in seinen Texten. Immer wieder lies er seine Heimat zu Ehren der Stadt in seine Songs einfließen. Der Ort zählt zwar nur etwa 16.000 Einwohner und ist damit nicht überdimensional groß, dank Kurt Cobain ist er jedoch weltweit bekannt.

Ein großes Denkmal

Wie die Zeitung „The Daily World“ berichtete, hat Aberdeen nun ihren Star im Gegenzug ebenfalls geehrt und ihm ein Denkmal in Form einer Fender-Gitarre errichtet, wie Cobain sie zu Lebzeiten spielte. In den Beton wurden auch diverse Liedzeilen eingearbeitet, die auf den Ort gemünzt waren – so schließt sich der Kreis..

Quelle: Musiknews.de

Bild:
(cc-by) P.B. Rage / Wikimedia.org

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