Live-8-Konzerte waren volle Erfolge

Insgesamt fanden zehn Live-8-Konzerte in der ganzen Welt statt. Stars wie u.a. „Wirsind Helden“, „Elton John“ oder „Madonna“ setzten am gestrigen Samstag ein geschichtliches Zeichen gegen Armut und Elend in den ärmsten Ländern der Welt. Des Weiteren ermutigten dieKünstler ihre Fans nach dem Event nach Schottland zu reisen, um dort bei dem bevorstehenden G8-Gipfel zu demonstrieren.

Nach ca. drei Stunden des eigentliches Londoner Konzert Beginnes, verfolgten lautÃ’Â Veranstalter, Bob Geldof, weltweit drei Milliarden Fernsehzuschauer die Veranstaltung. Insgesamt sollenca zwei Millionen Fans live dabei gewesen sein.

Nelson Mandela, Ex-Präsident von Afrika, beendete das einzige Konzert in seinem Heimatland mit den Worten: „Wo es Armut gibt, gibt es keine Freiheit„. Der Friedensnobelträger forderte, dass die Staats- und Regierungschefs keine leeren Versprechungen machen dürfen, denn „sie haben die historische Gelegenheit, das Tor zur Hoffnung aufzustoßen“.
Selbst UN-Generalsekretär Kofi Annan bedankte sich in London bei allen Musikern, welche ohne Gehalt gespielt haben, mit den Worten: „Ich glaube, dass Ereignisse wie diese wirklich dazu beitragen können, die Welt zu verändern“, sagte er.Ã’Â

„Es ist wunderbar zu sehen, dass sich so viele junge Leute an dieser Kampagne gegen die Armut beteiligen.“

Das erste Live-8-Konzert hatte am gestrigen Morgen in Tokio begonnen. In einem Stadion, welches 60 km von der Hauptstadt entfernt liegt, startete Sängerin“Björk“.

„Die Toten Hosen“ eröffneten das Live-8-Konzert in Berlin. Danach welchselten die Auftritte der mehr als 20 Bands im Viertelstundentakt. Künstler wie „Herbert Grönemeyer“, „Juli“, „Die Söhne Mannheims“ uvm. heizten das Publikum so richtig ein.
Im Londoner Hyde Park wurde das Live-8-Konzert mir den Anfangszeilen „It was 20 years ago today…„, welches McCartney gemeinsam mit U2-Frontman Bono performte, eröffnet. Ebenfalls stand Robbie Williams auf der Bühne und machte seinem Namen als Entertainer alle Ehre. Extra für das Live-8-Konzert haben sich „Pink Floyd“ noch einmal wiedervereinigt.
Jedoch waren Mitglieder der Königsfamilie fern der Konzerte geblieben. Dafür demonstrierten aber 120.000 Menschen in Edingburgh. Die Pet Shop Boys traten in Moskau auf und außerdem Destiny’s Child und Linkin Park im Museum of Art in Philadelphia.

Nach den Konzerten ihrer Stars sollen die Menschen nach Schottland reisen, um dort vor Ort zu demonstrieren, das ist Geldolfs größter Wunsch.

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