Disney hat für diese Woche Shakespeares Romeo und Julia neu interpretiert und die Helden kurzum zu Keramikfiguren gemacht, der letzte Tempelritter kämpft gegen die höheren Mächte von Gut und Böse und eine Hausfrau übernimmt die Firma ihres Mannes und macht alles anders, was diesem gar nicht gefällt.
Gnomeo & Julia
Komödie, Animation, Romanze, Länge: 85 Minuten. FSK: ab 6 Jahren
Das Gras ist ja bekanntlich immer grüner auf der anderen Seite des Gartenzauns, und bei dem Prachtstück von Graf Zinnoberot sieht sogar Gräfin Blaublut rot. Seit jeher liegen sich die beiden benachbarten Gartenzwergeclans in den Mützen und reizen sich bis auf die Keramik. Höhepunkt der Streitereien sind halsbrecherische Rasenmäherrennen, in denen alles gegeben wird, bis die Sensen glühen. Inmitten dieser Welt leben der etwas tollpatschige blaue Gartenzwergen-Sohn Gnomeo und die hübsche rote Gartenzwergen-Tochter Julia, die sich im total verwaisten Garten eines Nachbarn zu ersten Mal über den Weg laufen und sich natürlich prompt ineinander verlieben. Doch damit fangen die Probleme erst an. Graf Zinnoberot hat nämlich entschieden etwas gegen die Romanze seiner Tochter und setzt alles daran, die verhassten blauen Nachbarn endgültig zu besiegen. Aus den relativ harmlosen Sticheleien zu Beginn entbrennt ein richtiger Krieg der beiden Clans.
Der letzte Tempelritter
Abenteuer, Fantasy, Länge: 95 Minuten. FSK: ab 16 Jahren
Wir befinden uns im Europa des 14. Jahrhunderts: nach jahrelangen Kreuzzügen kehren die beiden Tempelritter Behmen (gespielt von Nicolas Cage) und Felson zurück in ihre Heimat, die von der Pest heimgesucht wird. Schuld daran sind, nach unbestrittener Meinung der Kirche, alleine die bösen Hexen, die erbarmungslos gejagt werden. Obwohl die beiden Templer entkräftet, desillusioniert und des Kämpfens müde sind, übernehmen sie, wenn auch widerwillig, einen letzten Auftrag des todkranken Kardinal d’Ambroise: Sie sollen ein Mädchen, das als Hexe für die Ausbreitung der tödlichen Seuche verantwortlich gemacht wird, in ein entlegenes Kloster überführen. Dort wartet ein geheimnisvolles Ritual auf sie, das ihre Macht brechen und somit der vernichtenden Pest Einhalt gebieten soll. Angewiesen auf den Gauner Hagamar, der als einziger den Weg zum Kloster kennt, machen sie sich auf den Weg. Unterwegs bekommen sie bald Gesellschaft in Form des Ritters Eckhart, des Mönchs Debelzaq sowie des angehende Ritters Kay. Doch der Auftrag erweist sich bald als weitaus gefährlicher als am Anfang angenommen und die Reisenden beginnen sich immer mehr Fragen zu stellen, was wohl hinter ihrem mysteriösem Auftrag und ihrer Gefangenen steckt. Als sie endlich bei ihrer Ankunft am Kloster beginnen, den wahren Grund ihrer Reise zu erkennen ist es fast schon zu spät. Der Kampf Gut gegen Böse hat bereits begonnen.
Das Schmuckstück
Komödie, Länge: 103 Minuten. FSK: ab 6 Jahren
Es ist das Jahr 1977: Madame Suzanne, Gattin des Regenschirmfabrikanten Pujol führt das Dasein einer typischen Hausfrau zu dieser Zeit und fühlt sich vernachlässigt. Sie vergleicht sich immer wieder mit einer Porzellanvase, die gut anzuschauen ist, aber ansonsten zu schweigen hat. Gleichzeitig vergnügt sich ihr werter Gatte bei seinen Geliebten, beutet die Arbeiter seiner Fabrik nach Kräften aus und fühlt sich wie ein Grandseigneur. Doch das Spiel hat ein jähes Ende, als Pujol einen Herzanfall erleidet und Suzanne kurzerhand die Leitung der Fabrik übernimmt. Sie verordnet Wohlstand für alle und verbündet sich mit dem örtlichen Abgeordneten der kommunistischen Partei, Monsieur Babin. Ihrem Mann, der auf einmal selbst die Rolle einer Porzellanvase innehat, gefällt diese Wandlung seiner Frau natürlich partout nicht. Zwar entpuppt sich Suzanne als die bessere Chefin, doch was Suzanne und ihr Sohn aus der Firma machen, darf nicht sein!
The Roommate
Thriller, Mystery, Länge: 92 Minuten, FSK: ab 16 Jahren
Als die junge Studentin Sara ihr erstes Semester an der Uni antritt, bekommt sie Rebecca als Zimmergenossin im Wohnheim zugewiesen. Aus der anfänglichen Freundschaft der beiden jungen Frauen wird bald tödlicher Ernst, denn Rebecca entpuppt sich als Psychopathin, die von Sara regelrecht besessen ist. Aus Eifersucht fängt Rebecca damit an, jeden auszuschalten, der in Saras Leben eine Rolle spielt.
Dieser Beitrag wurde vor am Dienstag, 22. März 2011 um 09:00 Uhr veröffentlicht und unter Controller: News, Entertainment, Portal: #Musik gespeichert. Sie können Kommentare zu diesem Eintrag über den RSS-2.0-Feed verfolgen.
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