Erfurt (ddp-lth). Im Zusammenhang mit der Schweinegrippehat der Freistaat bislang rund 26 000 Euro an Entschädigungen bezahlt. Bedacht wurden Personen, die nach Kontakt mit Infizierten unter Quarantäne gestellt wurden, wie ein Sprecher desLandesverwaltungsamtes dem Sender MDR 1 Radio Thüringen am Sonntag in Erfurt sagte. Bislang seien 71 Anträge auf Isolierung von Betroffenen eingegangen, 51 davon seien bearbeitet.
Betroffene, die behördlich unter Quarantäne gestellt werden, können laut MDR auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes unter anderem Verdienstausfälle geltend machen. BeiVerstoß gegen eine Quarantäne-Anordnung drohen hingegen bis zu fünf Jahre Haft.
(ddp)
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