Lüneburg/Gelsenkirchen (ddp-nrw). Wegen zu schnellenFahrens auf einer Bundesstraße in der Lüneburger Heide muss der Trainer von Fußball-Bundesligist Schalke 04, Felix Magath, 320 Euro Strafe zahlen. Das Amtsgericht Uelzen verwarf amMontag den Einspruch Magaths gegen einen entsprechenden Bußgeldbescheid, weil der Fußballtrainer unentschuldigt nicht zur Hauptverhandlung vor Gericht erschienen war.
Magath soll am 30. März auf der B 4 nahe Barum mit seinem Auto 143 statt der erlaubten 100 Stundenkilometer gefahren sein. Der Landkreis Uelzen hatte gegen Magath wegen zu schnellen Fahrenseinen Bußgeldbescheid mit einer Geldbuße von 320 Euro, ein einmonatiges Fahrverbot und drei Punkten in Flensburg erlassen.
Magath legte gegen den Bußgeldbescheid Einspruch ein, weswegen am Montag die Hauptverhandlung stattfinden sollte. Magath hätte dafür aber persönlich erscheinen müssen.
(ddp)
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