An diesem Montagmorgen ist Horst Günther Ludolf, der vor allem aus der Fernsehshow „Die Ludolfs“ bekannt war an einem Herzinfarkt in seiner Wohnung in Dernbach (Rheinland-Pfalz) verstorben. Das teilte die Polizei noch am selbigen Tag mit. Es gebe aber keine Hinweise auf äußere Einwirkungen die zum Todesfall geführt hätten.
Ludolf? Den Namen kenn` ich doch!
Horst-Günther Ludolf war der zweitälteste der vier Brüder Peter, Manfred und Uwe. Die Vier wurden berühmt als der SWR 2002 eine Sendung über das 700 jährige Dorfjubiläum Dernbachs drehen wollte. Auf Empfehlung des dortigen Bürgermeisters wurde der SWR jedoch auf die Familie Ludolf aufmerksam und entschloss sich eine zweiteilige Dokumentation über die „Schrott-Brüder“ und ihren Schrottplatz zu produzieren. Darauf folgten Produktionen mit Kabel 1 und RTL 2, der wirkliche Durchbruch kam jedoch erst im Jahr 2002 als der Sender DMAX erstmals eine komplette Serie über die vier Brüder realisierte und damit neue persönliche Einschaltquotenrekorde erreichte. Horst-Günter war aus der Serie als derjenige bekannt, der die Anrufe der Zuschauer entgegennahm und die Vorschläge dann an seine Brüder weiterleitete.
Was hat Horst-Günther eigentlich im Privatleben gemacht?
Horst-Günther war der Einzige der ein „normales“, bürgerliches Leben mitsamt Frau und 3 Kindern führte. Nachdem er von seiner Frau betrogen wurde erlitt er eine Lebenskriese und war seitdem sehr ruhig.
Die Todesursache
Der am 22. Februar 57 Jahre alt gewordene Horst-Günther erlitt einen Herzinfarkt dem er schließlich erlag. Ob der Herzinfarkt durch den von seinem Bruder Peter bestätigten starken Kaffeekonsum und den Zigaretten verursacht wurde, scheint wahrscheinlich.
Quellen: Rhein-Zeitung.de | Stuttgarter-zeitung.de | Wikipedia.org
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