Arten des Vandalismus‘ oder auch des gesellschaftlichen Spaßes zum Leidwesen andererwerden immer skurriler. Ein Beispiel dafür ist der vermeintliche neue Trend, Autos in Gewässer zu verfrachten.
Flashmobs sind inzwischen ein weit verbreiteter Trend. Immer wieder werden die Massentreffen in der virtuellen Welt organisiert und auf den Straßen verschiedener Städte verwirklicht.Eigentlich zählt hierbei allein der spaßige Aspekt, doch gibt es auch Menschen, die sich durch derartige Aktionen gestört fühlen. Doch wenn man genauer betrachtet, was in der Weltansonsten so als Spaß betrieben wird, ist der Flashmob wohl das geringste Problem.
Neuste Entdeckung – Das „Smartschmeißen“
Der neuste Trend von Chaoten, die Unruhe stiften wollen oder einfach zu ausgiebig gefeiert haben, als dass sie noch klar denken könnten, ist wohl das „Smartschmeißen“. Dieser Sportbezeichnet das nächtliche Versenken von Kleinwagen in den Grachten Amsterdams. Die Tatsache, dass manche Partygänger gerne mal Fahrräder in den Kanälen verschwinden lassen, istdort allgemein bekannt, deshalb gilt es als Pflicht, sein Fahrrad durch ein Schloss mit einem festen Geländer zu verbinden. Dass die Betreiber der Zerstörungswut jedoch soweit gehen undleicht bewegliche Kleinwagen regelmäßig in die Kanäle befördern, hätte niemand erwartet, da beim einmaligen Vorkommen jeder nur einen bösen Scherz vermutet hätte,nicht aber gleich einen neuen Volkssport.
Polizei dementiert These
Die Amsterdamer Polizei wiederum widerspricht der These, dass es sich um einen neuen Trend handle, da bisher nur eine geringe Anzahl von Fällen bekannt sei. Andere Stellen vermuten jedoch, dassdie Polizei das Geschehen bewusst verharmlost, um nicht auf einen solchen Trend aufmerksam zu machen, damit sich keine weiteren kriminellen Personen ein Beispiel daran nehmen.