Das Dschungelcamp kennt jeder. Kein Wunder bei dem großen Medieninteresse. Was aber kaum einer wahrnimmt, sind Themen wie zum Beispiel lustige Pannen bei Google Street View. Darüber lacht es sich bestimmt genauso gut wie über Käfer schluckende Promis.
Was für die Betroffenen wahrscheinlich nicht besonders amüsant sein dürfte, bereitet neuerdings Internet-Usern neuen Spaß. Auf der Seite www.streetviewfunny.com haben Nutzer Aufnahmen von Google veröffentlicht und diese mit einem Kommentar versehen.
Der Online-Dienst Westline.de berichtete in der vergangenen Woche über diese Geschichte und wies darauf hin, dass viel Negatives zu berichten sei, allerdings fragt sich der Autor dieser Zeilen ernsthaft, wie es bei solchen Sachen um die Persönlichkeitsrechte der dargestellten Personen stehen mag. Sicherlich kann man nicht abstreiten, dass manchen der veröffentlichten Schnappschüsse ein gewisser Grad des Lachpotentials zuzusprechen ist, allerdings – so die Meinung des Verfassers – sollte man sich hier ernsthaft fragen, was schwerer wiegt: Eine lustige Momentaufnahme für einen unbeteiligten User, oder aber ein Mensch, der vielleicht gar nichts von seinem Bild im Netz weiß und urplötzlich von seinem Arbeitgeber oder gar seinen Kollegen darauf angesprochen wird. Man darf gespannt sein, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.
Nicht nur provokativ sondern auch informativ
Unter dieser Überschrift könnte man einen Bericht der Welt in ihrer Online-Ausgabe fassen. Darin berichtete die Zeitung über eine Studie des Hotelbewerters Holidaycheck.de der eine erstaunliche Rangliste zusammengestellt hat.
Wie allgemein bekannt sein sollte, bietet Holidaycheck.de die Möglichkeit, von seinem Urlaub zu berichten und das Hotel, in dem man zum Beispiel geschlafen hat, in bestimmten Kriterien zu bewerten. Anhand dieser Bewertungen aus dem letzten Jahr hat sich nun herausgestellt, dass vor allem die mangelnde Sauberkeit in Hotels ein wesentlicher Ekelfaktor für Urlauber darstellte, dicht gefolgt von schlechtem Essen, unfreundlichem Personal oder allgemein miesem Service.
Hier muss eindeutig festgehalten werden, dass Institutionen wie Holidaycheck.de durchaus nützlich sein können um sich beispielsweise vor kleinen krabbelnden Besuchern unter der Hotelbettdecke zu schützen. Bleibt also nur noch der Rat, sich auf jeden Fall vor Urlaubsantritt im Netz über sein Urlaubsziel zu informieren. Denn neben all dem Schlechten, finden sich auch manchmal eben Goldgriffe, so dass im Zweifel besser umgeplant werden kann anstatt sich hinterher über rausgeworfenes Geld zu ärgern.
Quelle: Westline.de | Welt.de
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