Scharfschützen, Wärmebildkameras sowie Autopsien sollen in Australienverwendet werden um Pinguine in den Nationalparks zu beschützen, nicht vor Menschen, sondern vor Füchsen und freilaufenden Hunden.
In Australien, Sydney genießen die dort heimischen Pinguine im Nationalpark nun besonderen Schutz, erklärt eine Sprecherin des Nationalparks. Der Grund seien Füchse und streunendeHunde, die die bedrohten und hilflosen Tiere verhäuft angegriffen und getötet haben.
Die einzige Brutstätte schützen
Scharfschützen und Raubtierfallen sollen die Pinguine im North-Head-Nationalpark beschützen, da dort die einzige Brutstätte an der Ostküste des Kontinents ist. Eine Sprecherinversicherte, dass Spaziergänger im Nationalpark keine Gefahr liefen, angeschossen zu werden, obwohl die Schützen nur nachts patroullierten.
Infrarotkameras, Autopsien und sogar DNA-Tests sollen klären, welche Tiere eine besondere Bedrohung für die Pinguine sind. In den vergangenen Wochen seien mehr als neun Pinguinegetötet worden, darum entschied sich die Stadt, Scharfschützen patroullieren zu lassen. Es bleibt zu sehen ob und wie Spaziergänger wirklich nachts von den Scharfschützen erkanntwerden.
Quelle: spiegel.de