Ausgerechnet der Betriebssystem-Riese Microsoft hat es nun mit Hilfe eines neuenEingabegerätes für die Xbox 360 auf die Wii von Nintendo abgesehen. „Natal“ soll das neue Nonplusultra auf dem Spielemarkt werden.
Zur Vorstellung des neuen Xbox 360-Schmankerls kam sogar Meisterregisseur Steven Spielberg auf die Videospielmesse E3 in Kalifornien, und war von der neuen technischen Innovation entzückt.
In Zukunft soll die Xbox 360 aus dem Hause Microsoft nicht nur Gesten erkennen können, sondern auch auf Stimme und Mimik des Benutzers reagieren. Microsoft plant eine regelrechte kleineRevolution, nicht nur im Spielebereich, sondern auch für ganz andere Anwendungen.
„Project Natal“ soll nicht nur die Bewegungen des ganzen Körpers im Raum erkennen, sondern auch Gesichtsausdrücke und Stimmen erfassen und anhand dieseragieren.
Natal stellt alles bisherige in den Schatten
„EyeToy“, Wii und Co. können einpacken, denn mit Hilfe vonKameras, Mikrofonen und einem Tiefensensor soll es dem Spieler zukünftig ermöglicht werden, selbst Sportspiele, Autorennen, Boxen und Fußball mit ganzen Körpereinsatz zubestreiten. All das soll ohne den bewegungsempfindlichen Controller in der Hand funktionieren.
Spielberg fungiert als Spieleentwickler
Bereits seit guten zwei Monaten kennt Steven Spielberg das „Project Natal“ und ist seither unermütlich daran neue Spiele für das System der Xbox 360 zu entwickeln.Wann die neue Spielerei auf den Markt kommt ist noch unklar.
Glaubt ihr, dass Natal wirklich ernsthafte Konkurrenz für die Wii aus dem Hause Nintendo darstellt? Welche der beiden Konsolen bevorzugt ihr und könnt ihr es euch überhaupt vorstellen, zukünftig mit vollem Körpereinsatz eure Xbox 360-Spiele zu spielen? Erfahrungen, Meinungen und Gedanken könnt ihr uns über die Kommentarfunktion mitteilen!
Quelle: Spiegel.de
Dieser Beitrag wurde vor am Mittwoch, 3. Juni 2009 um 22:11 Uhr veröffentlicht und unter Controller: News, Netzwelt und Hightech, Portal: #Musik gespeichert. Sie können Kommentare zu diesem Eintrag über den RSS-2.0-Feed verfolgen.
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