Diese Woche startet Star Trek in einer Neuauflage auf die Leinwände der Kinos.Außerdem wird die Geschichte zweier Jungen erzählt, die während des zweiten Weltkriegs Freundschaft durch einen Zaun schließen.
Star Trek – Die Zukunft hat begonnen
Star Trek ist zurück im Kino und beleuchtet nun das, was sich vor der Serie „Raumschiff Enterprise“ im Star Trek Universum abgespielt hat.
James Tiberius Kirk (Chris Pine) ist im Iowa der Zukunft beheimatet und ein ziemlicher Heißsporn, der es gut versteht, hier und da ordentlich anzuecken. Als Captain Pike (Bruce Greenwood), einalter Freund des verstorbenen Vaters von Kirk, dem jungen Wilden nahe legt die Akademie der Sternenflotte der Föderation zu besuchen, ist Kirk erstaunlicherweise dazu bereit und folgt demRatschlag des väterlichen Freundes.
Eine erste Freundschaft mit Dr. Leonard „Pille“ McCoy (Karl Urban) ist auf der Akademie ebenso schnell geknüpft wie die erste Fehde mit dem Halb-Vulkanier Commander Spock (Zachary Quinto). Dieunüberwindbar scheinenden Streiterein und Auseinandersetzungen der beiden Raumfahrer müssen jedoch hinten anstehen, als die U.S.S. Enterprise den heimischen Hangar verlässt und CaptainPike durch den Romulaner Nero (Eric Bana) in Gefangenschaft gerät. Das Abenteuer kann beginnen.
Der Schaffer der erfolgreichen Serie Lost, J.J. Abrams, zeigte sich für die Regiearbeit des Films verantwortlich und macht seinem Namen alle Ehre. Sehr gut besetzte Rollen, ein hohes Tempo desFilms, bombastische Weltraumszenen und ein bisschen seichte Soap-Unterhaltung machen „Star Trek – Die Zukunft hat begonnen“ zu einem großartigen und nie langweiligemFilm. Wirklich galaktische Unterhaltung.
Hier der Trailer zu „Star Trek – Die Zukunft hat begonnen“.
Der Junge im gestreiften Pyjama
Brunos Vater wird als SS-Offizier aus der pulsierenden Großstadt Berlin aufs Land versetzt. Der achtjährige Bruno (Asa Butterfield) vermisst schnell seine alten Freunde und ergeht inLangeweile. Den Vorgaben seiner Mutter (Vera Farmiga) zum Trotz, begibt sich Bruno auf Erkundungstour rund um das Heim der Familie und stößt schließlich auf einen Elektrozaun.
Dahinter entdeckt er den kleinen, in einem für Brunos Augen Pyjama gekleideten, Jungen Shmuel (Jack Scanlon). Zwischen den beiden Jungs entwickelt sich trotz des Zaunes eine Freundschaft, dochdie für Bruno unvorstellbare Realität trennt die Wege der beiden Kinder auf schreckliche Art und Weise.
Ein dramatischer Film, der es versteht die Grausamkeiten des NS-Regimes angemessen zu behandeln, ohne reißerisch zu wirken und dabei ganz ohne explizite Bilder von den unmenschlichenBegebenheiten hinter dem Zaun auskommt.
Hier der Trailer zu „Der Junge im gestreiften Pyjama“.
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