Die Hochzeit von Prinz Charles steht unter keinemguten Stern. Nachdem die Hochzeit wegen der Beerdigung des Papstes, die am Freitag stattfindet, auf Samstag verschoben wurde, findet sie nun an dem Tag statt, an dem vor drei Jahren Queen Mumbeerdigt wurde.
Die Queen ist darüber nicht erfreut, sogar recht sauer. „Von Anfang an ist alles schief gelaufen. Sie hält die Hochzeit für verhext. Es ist eine große Peinlichkeit und macht die Königliche Familie zum Gegenstand des Gespötts“, so zitierte die britische Zeitung „Sun“ eine hochrangige Quelle aus dem Buckingham Palace.
Doch das Pech des Prinzen hatte schon ein Vorspiel. Wegen rechtlicher Probleme durfte er Camilla Parker Bowles nicht wie geplant im Schloss Windsor heiraten, sondern nur im nahegelegenen Standesamt.
Die Beerdigung des Papstes wirft ein großes Problem für die Organisatoren der Hochzeit auf. So müssen alle Gäste ihre Reisepläne um 24 Stunden verschieben, ein riesiger Aufwand bei immerhin 750 Gästen. Bei der Polizei haben sich die Kosten für die Sicherheitsaktion auf 3 Millionen Euro verdoppelt.
Gedenkmünzen müssen neu geprägt werden und Sonderbriefmarken werden nun nicht wie geplant am Freitag verkauft. Doch das ist nur die kleinste Sorge. Produzenten von Tassen, Handtüchern und anderen Andenken, auf denen das Datum steht, können kaum noch auf die Verschiebung reagieren.
Doch einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es doch, denn die falsch gedruckten Artikel werden trotzdem verkauft, in der Hoffnung das der Sammlerwert steigen wird.
Quellen: tagesschau.de, stern.de