Rewind 2010 – Das war der März

Weiter geht es mit unserem kleinen Rückblick. Wir begeben uns langsam aber sicher auf Stufe drei – der März ist angesagt. Allerdings bringt der Tertius nicht nur ausschließlich Positives mit sich, doch die Gerechtigkeit wird siegen.

Am 30. Mai 2010 gewinnt die 18-jährige Schülerin Lena Meyer-Landrut den Eurovision Song Contest in Oslo mit ihrem Titel „Satellite“. Im Vorfeld entschied sie Stefan Raabs „Unser Star für Oslo“ klar für sich. Schon zwei Tage nach ihrem überragenden Sieg stieg die Single „Satellite“ in den Charts auf Platz eins ein und hielt sich dort vorerst auch. „Ich bin ein Mensch, der sich gern ausprobiert. Ich wollte sehen, wie ich ankomme, und hören, was Leute dazu sagen, die Ahnung haben. Ich kann mich selbst gar nicht einschätzen“, erzählte Lena. Vor der Bewerbung zu Raabs Castingshow genoss die damalige Schülerin weder eine Gesangsausbildung noch beherrschte sie ein Instrument.

Es wurde hart durchgegriffen

Wegen dreifachen Mordes wurde der ehemalige SS-Angehörige Heinrich Boere am 23. März 2010 zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Die Anklage wurde bereits vor zwei Jahren erhoben. Gleich drei Söhne von zwei Opfern traten in der Verhandlung als Nebenkläger auf und beschuldigten ihn der Verwicklung in mindestens sieben weiteren Morden.

Auch zwei Tage später sind wir noch im Gericht. Es beginnt der Mordprozess gegen ein Mitglied der „Hells Angels“, einem in insgesamt 32 Ländern verbreiteten Motorradclub. Dem Angeklagten wurde zu Last gelegt, ein Mitglied der verfeindeten „Bandidos“ erschossen zu haben. Dies war jedoch nicht der erste Übergriff, schon in der Vergangenheit gab es in diesem Metier diverse Auseinandersetzungen, die nicht selten auf der Intensivstation oder „Six Feet Under“ endeten.

Ein Hilferuf

Uns allen steckte sie noch lange in den Knochen: die Wirtschaftskrise. Nicht nur die privaten Haushalte hatten schwer zu kämpfen, nein, auch größere Unternehmen entließen etliche Mitarbeiter. Zwar könnte man meinen, sie schwämmen im Geld, jedoch falsch gedacht: auch die Banken hatten keine einfache Zeit. Um diesen Abhilfe zu leisten, beschloss die Bundesregierung die Einrichtung eines Stabilitätsfonds für Banken, die künftig in Not geraten könnten, um ihnen direkt helfen zu können. Klar war hier jedoch noch nicht, wer welchen Beitrag dazu leisten würde. Da beispielsweise die Sparkassen nicht auf staatliche Hilfe angewiesen waren, sondern wie auch die Genossenschaftsbanken ein eher regionales Ziel verfolgten, verweigerten diese eine Zusammenarbeit.

Quelle: Wikipedia.org

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ch bin ein Mensch, der sich gern ausprobiert. Ich wollte sehen, wie ich ankomme, und hören, was Leute dazu sagen, die Ahnung haben. Ich kann mich selbst gar nicht einschätzen.

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