Schmuggler vertauschen Kokain mit Bananen

Am vergangenen Mittwoch, dem 18. März, fand eine Supermarkt-Angestellte im bayrischenIllertissen umgerechnet 1,4 Millionen Euro – versteckt unter einer dünnen Schicht Bananen.

Soviel sei das Kokain ungefähr wert, das sich anstatt der erwarteten Bananen in der frisch ausBelgien eingetroffenen Kiste befand, lies das bayrische Landeskriminalamt verlauten. Beim Verladen in Antwerpen scheint den Drogenkurieren ein Fehler unterlaufen zu sein, der die eigentlichenEmpfänger des abhängig machenden Pulvers mit einer leckeren Ladung Vitamine anstelle der erhofften Finanzspritze versorgt hat – immerhin beides ursprünglich aus Kolumbien.

26 Päckchen, die im Gesamten 28 Kilo Kokain enthielten, konnte das Landeskriminalamt sicher stellen, nachdem die vermutlich nur minder glücklich überraschte Frau den auffälligenFund gemeldet hatte.
Auch andere Geschäfte der Ladenkette wurden von der Spedition beliefert, jedoch wurden dort auch nach ausgiebiger Kontrolle der Kisten nur unschuldige Früchtchen gefunden.

Quellen: Polizei Bayern.de, Spiegel.de

Bilder:
Polizei Bayern.de
© Dieter Kaiser / pixelio

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