Galeria entfernt USK-18-Titel aus dem Sortiment

Als Reaktion auf den tragischen Amoklauf in Winnenden nimmt die Handelskette Galeria Kaufhof ab April2009 alle Videospiele aus dem Sortiment, die von der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) keine Jugendfreigabe erhielten. Davon sind auch Spielfilme betroffen.

In Zukunft wird es im Galeria Kaufhof keine Videospiele mehr geben, die von der USK keine Jugendfreigabe erhielten. Keine Jugendfreigabe bedeutet in der Fachsprache, dass Spiele und Filme mit dieserEinstufung nicht an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren abgegeben werden dürfen. Das Ausräumen der betroffenen Medien – sowohl Videospiele als auch Spielfilme – aus den Ladenregalen hatbereits teilweise begonnen.

„Mit diesem Schritt möchten wir ein weiteres Zeichen für unsere soziale und gesellschaftspolitische Verantwortung setzen“, so die Begründung einerUnternehmenssprecherin gegenüber dem Focus. Auch die Mitarbeiter an den Kassen seien für das Thema Jugendschutz noch einmal sensibilisiert worden.

Unsere Frage: Ist damit das Problem beseitigt, indem einschlägige Videospiele und Filme aus den Ladenregalen verschwinden?

Quelle: gamefront.de

Bild:
© USK / Wikipedia

Kommentieren