Die Briten auf der Isle of Man, eine kleine Insel bei den britischen Inseln, habeneinstimmig beschlossen, Filesharing in vollem Umfang und ohne wenn und aber zu legalisieren. Wann die Legalisierung in Kraft tritt, ist noch ungeklärt.
Im Gegenzug müssen die Besitzer eines Breitbands eine nominale Gebühr abtreten, um Filme aus allen im Internet verfügbaren Quellen nach Belieben herunterzuladen.
Ursprung der Dateien ist irrelevant
Auf die Plätze, fertig, saugen! So lautet die Devise der Inselbewohner. Der Ursprungder Filme rückt in den Hintergrund und kann den Usern von Filesharing egal sein. Niemand muss mehr befürchten für seine legalen oder illegalen Tätigkeiten, was Film-Downloadsangeht, zur Rechenschaft gezogen zu werden – ein Paradies für Piraten.
Gebührenhöhe noch im Unklaren
Die Höhe der Gebühren, die für Filesharing bei Breitband-Usern anfallenwerden, sind noch undefiniert. Laut der New York Times rief Ron Berry, Investitions-Verantwortlicher auf dem Eiland, dazu auf, die Raubkopierer herzlich Willkommen zu heißen.
Offiziell untersteht die Isle of Man, die zwischen Schottland, Nordirland, Wales und der Irischen Republik, inmitten der Irischen See liegt, der Krone Großbritanniens. Politisch gesehen ist siejedoch eigenständig und nicht Teil des Vereinten Königreichs.
Würdet ihr dafür stimmen?
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Quelle: GMX.de