Ihr wollt wissen, was diese Woche neu in eure Kinos kommt? Was wirklich sehenswert ist undwo die Meinungen auseinander gehen, erfahrt ihr auch in dieser Woche wieder bei uns!
Die Wilden Hühner und das Leben
Das Erwachsenwerden gestaltet sich ganz schön schwierig für die „Wilden Hühner“. Oberhuhn Sprotte versteht die Welt jedenfalls nicht mehr: Wieso hat es Fred auf einmalso eilig mit dem ersten Mal? Und auch bei Melanie steht die Welt Kopf, denn sie hütet ein Geheimnis, das sie scheinbar noch nicht mal ihrer besten Freundin anvertrauen kann. Auf einergemeinsamen Klassenfahrt ringen auch Frieda, Wilma und Trude mit ihren ganz eigenen Gefühlen. Am Ende wird sich jedoch zeigen, dass echte Freundschaften auch solchen Schwierigkeiten gewachsensind.
 Fred und Melanie: Sind sie schon bereit für ’s erste Mal?
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Die Erwartungen an eine Kinofortsetzung sind immer sehr hoch geknüpft. Zum einen sollen bekannte Elemente aus dem Vorgänger wieder aufgegriffen werden, zum anderen sollen es auch Einsteigerin eine Filmreihe nicht schwer haben dem Inhalt zu folgen.
Wilma (Jette Hering) scheint sich ganz auf ihre schauspielerischen Fähigkeiten zu konzentrieren, während Trude (Zsa Zsa Inci Bürkle) mit Steve (Philip Wiegratz) zu flirten beginnt undFrieda (Lucie Hollman) mit familiären Problemen zu kämpfen hat. Melanie (Sonja Gerhardt) ist dagegen die Verschlossene, die auf angebotene Hilfe eher abweisend reagiert. Sie lässtniemanden der anderen Hühner an sich heran. Sprotte (Michelle von Treuberg) und Fred (Jeremy Mockridge) können dagegen wenigstens auf eine zweijährige Beziehung zurückblicken.Ausgerechnet die Klassenfahrt der 9a wird jedoch zum Schauplatz von Eifersüchteleien, Krisen und anderen Tiefen. Auch die Bandenehre der Mädchen wird von Viertklässlerinnen noch einmalauf die Probe gestellt.
Ein Jugendfilm, wie es ihn aus deutscher Feder schon zu Hunderten gibt: Die größte Kritik bleibt aber die Neubesetzung von Melanie, die in der Vergangenheit von Paula Riemann gespieltwurde. Sie stand für den dritten Teil der Film-Reihe nicht mehr zur Verfügung. Die neue Melanie wirkt ausgetauscht – vom Verhalten als auch vom Aussehen her. Sie ist einfach zu Erwachsen imVergleich zu den anderen Schauspielern.
Den Trailer findet ihr auf der offiziellen Homepage des Films.
Der seltsame Fall des Benjamin Button
Es ist eine simple und zugleich geniale Idee, die der amerikanische Schriftsteller F. Scott Fitzgerald in seiner 1921 veröffentlichten Kurzgeschichte „Der seltsame Fall desBenjamin Button“ durchgespielt hat: Wir würde wohl das Leben eines Mannes aussehen, der rückwärts altert, also als alter Mann auf die Welt kommt und im Säuglingsalterstirbt? David Finchers Verfilmung zu eben jener Kurzgeschichte greift diese Idee in einem beeindruckenden Drama auf, welches lediglich von geringfügigen erzählerischen Mängelnbegleitet wird.
Wir schreiben das Jahr 2005 in New Orleans. Nachdem Hurrikan Katrina unaufhaltsam auf die Golfküste Amerikas zurast, bittet Daisy (Cate Blanchett), die im Sterben liegt, ihre Tochter Caroline(Julia Ormond) darum, ihr aus einem Buch vorzulesen. Es handelt sich dabei um das Tagebuch von Benjamin Button (Brad Pitt). Sein Leben scheint mit dem von Daisy verbunden zu sein. 1918 kommt Benjaminunter recht ungewöhnlichen Umständen zur Welt. Er befindet sich in dem Körper eines Säuglings, hat jedoch die äußere Erscheinung eines Greises. Seine Mutter stirbt noch bei seiner Geburt, während sein Vater ihn kurz daraufaussetzte. Gefunden wird er von der farbigen Altenpflegerin Queenie (Taraji P. Henson), die ihn wie ihren eigenen Sohn aufwachsen lässt. In dem Pflegeheim, in dem Queenie arbeitet, verbringt erauch seine Kindheit. Dort lernt er schließlich Daisy kennen, in der er eine Art Seelenverwandte sieht.
Den Trailer zum Film findet ihr hier.
Quellen: filmstarts.de [1] [2]
© Constantin Film