Er war noch nicht einmal richtig in Betrieb, da musste er auch schon wiederheruntergefahren werden und das gleich für volle zwei Monate. Der LHC Teilchenbeschleiniger hat nicht gerade die beste Anfangsphase erwischt.
Aufgrund eines Stromausfalls musste das Milliarden teure Projekt am vergangen Donnerstag bereits zum ersten Mal heruntergefahren werden. Nach Behebung der Probleme konnte der LHCTeilchenbeschleuniger jedoch am darauf folgenden Tag bereits wieder in Betrieb genommen werden.
Und jetzt, 10 Tage nachdem die ersten Teilchen aufeinander trafen, muss der Gigant wieder abgeschaltet werden, da Teile der Anlage repariert werden müssen, so das AtomforschungszentrumCERN.
Der LHC ist dafür gedacht, um den Rest des bisher nur zu vier Prozent sichtbaren Universums zu erkunden, der zu 23 Prozent aus dunkler Materie und zu 73 Prozent aus dunkler Energie zu bestehenscheint. Weiterhin sollte der Urknall – wenn auch in einer sehr abgespeckten Form – simuliert werden, um der Entstehung der Welt einen kleinen Schritt näher kommen zu können.
Quelle: Yahoo.de