Friedhof für HSV-Fans

Seit gestern gibt es den in dieser Form weltweit einmaligenFanfriedhof. Alle, die dem HSV auch nach dem Tod die Treue schwören möchten, haben nun die Möglichkeit, sich in der Friedhoftribüne begraben zu lassen.

Am 9. September 2008 war es dann endlich geschafft: Nach einem ganzen Jahr Bauzeit und vielen Spekulationen wurde der Fanfriedhof des Hamburger SV eröffnet und für Begräbnissefreigegeben.

Die Grabstätte liegt genau hinter der Westtribüne der HSV-Nordbank-Arena. 150 Gäste waren beim Fallen des Vorhanges für das Eingangstor dabei. Durch die Zusammenarbeit mit demHauptfriedhof Altona konnte dieses Projekt erst ermöglicht werden. Drei Bestattungsunternehmen haben die Rechte, Grabplätze auf diesem Friedhof zu vergeben

Ein Friedhof wie eine Tribüne

Die Gestaltung des Friedhofes ist stark angelehnt an die Tribünengestaltung und das Eingangstor gleicht einem Fußballtor. Einziges ähnliches Projekt bisher haben die Boca Juniors aufdie Beine gestellt, doch deren Fanfriedhof liegt außerhalb der Stadt. Der HSV hofft darauf, dass viele Vereine nicht nur in Deutschland sich vielleicht ein Beispiel nehmen und ähnlicheProjekte starten. Mit viel Liebe zum Detail kann es nun für HSV-Fans nicht mehr heißen: „Bis das der Tod euch scheidet“

Quelle: HSV.de

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©jjustus / pixelio

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