Ausbildungswoche – Der Lebenslauf

Im Rahmen der Ausbildungswoche bei RauteMusik stellen wir euch heute den Lebenslaufvor. Die fünf wichtigsten Dinge, die man bei einem Lebenslauf beachten sollte, könnt ihr im folgenden Artikel nachlesen.


Der Lebenslauf muss übersichtlich sein. Der Arbeitgeber sollte immer die Möglichkeit haben, auf einen Blick zu erkennen, was für ihn wichtig ist. Es muss eine klare Gliederungvorhanden sein. Am besten hat man für jeden Punkt eine passende und prägnante Überschrift. So nimmt man zum Beispiel für die gesamte Schullaufbahn die Überschrift„Schulausbildung“.

In der Regel hat ein Lebenslauf folgende Punkte, die nacheinander abgearbeitet werden:

Persönliche Daten

Darunter fallen Vorname, Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Staatsangehörigkeitund der Familienstand. Wenn man sich gerade nach der Schule für eine Stelle bewirbt, sollte man hinzukommend die jeweiligen Namen und die Berufe der Eltern, sowie Angaben über Geschwistermit auflisten.

Adresse

Hierunter fallen die üblichen Angaben, wie Strasse, Hausnummer, Postleitzahl und der Ort.

Schulausbildung

Um dem Arbeitsgeber einen Überblick zu verschaffen, reicht es, von der weiterführenden Schule aus die jeweiligen Jahre, die man dort verbracht hat, zu vermerken sowie den genauen Namen derSchule und den Standort.

Berufliche Laufbahn

Sollte man schon einmal in etwaigen Unternehmen gearbeitet haben, sollte man hier wie bei der Schulausbildung alle Stationen mit Jahreszahlen angeben.

Praktika

Jeder hat zumindest in der Schule diverse Praktika machen müssen. Auch diese sollten in einem Lebenslauf nicht fehlen. Vor allem mit Bescheinigungen zeigen sie dem zukünftigen Chef daseigene Engagement.

Besondere Kenntnisse

Um dem gewünschten Arbeitgeber zu zeigen, dass man genau der Richtige für die Stelle ist, sind besondere Kenntnisse sehr von Vorteil. Diese heben einen von der Masse ab.

Sonstiges

Ein jeder hat besondere Eigenschaften, die nicht unbedingt in jeden Lebenslauf passen. So kann man variieren und zum Beispiel noch Punkte wie Hobbys, Sprachen, Wehr- beziehungsweise Zivildienst,ehrenamtliche Tätigkeiten und anderes mit einbringen. Wenn man nicht unbedingt als Hobby „Schlafen“ angibt, kommt dies in der Regel auch gut an.

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Ebenfalls wichtig ist ein einheitliches Aussehen. Man sollte darauf achten, dass alles in der selben Schriftart geschrieben ist, die eher schlichter bleiben sollte. Am besten macht sich Arial oderTimes New Roman in der Schriftgröße 10 bis 12.

Nachdem man nun einen perfekten Lebenslauf angefertig hat, darf das Passfoto nicht fehlen. Also nicht zu stark schminken, schlichte Kleidung anziehen, Haare vernünftig stylen, ein dezentesLächeln auflegen und 2 Minuten für den Fotografen still sitzen. Zum Schluss wird das Bild oben rechts auf den Lebenslauf geklebt. Danach werden Datum, Ort und Unterschrift draufgeschreibenund fertig!

Einen Beispiellebenslauf könnt ihr euch hier herunterladen.

Ein Gastbeitrag von Mandel
Bildquellennachweis:
© RainerSturm / pixelio.de

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