Mit einer intensiven Rede zu ihren Wählern hatte US-SenatorinHillary Clinton die demokratische Partei zur Unterstützung des designierten Präsidentschaftskandidaten Barack Obama aufgerufen. So sagte sie auf dem Parteitag in Denver: „Es ist Zeitfür uns, unser Land, das wir lieben, wieder zurückzuerobern, egal, ob ihr für mich gestimmt habt oder für Barack.“
Hillary betonte ebenfalls: „Obamas Frau wird sicher eine sehr gute First Lady abbilden.“ Außerdem könne Sie keinen Unterschied zwischen McCain und George Bush sehen. „Weitere vier Jahre würde Amerika noch weiter schwächen.“ Besonders widmet Sie die Aufmerksamkeit den Themen Klimawandel, Terrorismus und Wirtschaftliche Stabilität. Obama werde, sofern er Präsident wird, exakt vor allem diese Punkte intensiv angehen.
Clinton-Wähler nicht bereit für Obama
Laut aktuellen Umfragen soll jedoch gerade einmal nur die Hälfte der Clinton-Wähler bereit sein, für Obama zu stimmen. Aktuellen Statistiken zufolge liegt Obama knapp vor McCain in Führung. McCain hofft, den Vorsprung beim zweiten Parteitag wieder einholen zu können.
Es bleibt also abzuwarten, wer am nächsten Parteitag mehr punkten wird, und wer ins Weiße Haus einziehen wird.
Quelle: N24.de