Das neue Jahr bringt gute Neuigkeiten mit sich, Arbeitslosen- undErwerbstätigenzahlen bleiben stabil und verbessern sich stetig. Schon im letzten Jahr zeigte sich eine schnelle Verbesserung, die nun auch saisonbedingt, beispielsweise durch schlechteWitterung, weiterhin den Trend nach oben hin aufzeigt.
Die Wachstumserwartungen zeigen sich zwar nicht so stark wie erhofft, dennoch sieht man, dass der Arbeitsmarkt sich weiterhin in einer stabilen Lage befindet. Laut der Bundesagentur für Arbeitin Nürnberg zeigen sich die Arbeitslosenzahlen im Moment wie folgt: Im Dezember wären sie um rund 28.000 auf 3.406.000 gestiegen – das sind 602.000 weniger als im Vorjahr. In den letztendrei Jahren war es so, dass zum Dezember hin die Zahlen durchschnittlich um 97.300 stiegen, in den vergangenen fünf Jahren hatten sie um circa 125.000 zugenommen.
Derzeit liegt die Quote der Arbeitslosen konstant bei 8,1 Prozent, im Vergleich zum Jahr davor ist die Zahl um 1,5 Prozentpunkte gesunken. Auf Grund der Saison sanken die Zahlen um 78.000, vonBanken-Volkswirte wurde eine Abnahme von nur 30.000 erwartet. Trotz der konjunkturellen Warnsignale wird die Lage von der Arbeitsagentur als positiv bezeichnet: „Auch 2008dürfte weiter Beschäftigung aufgebaut werden.“ Auch die Einstellungsbereitschaft der deutschen Wirtschaft, so die Bundesagentur, würde sich weiterhin auf einem hohen Niveauzeigen, welches den Optimismus stärkt.
Auch die Zahl der Erwerbstätigen steigt weiter. So ergaben erste vorläufige Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis), dass im November 2007 die Zahl der Erwerbstätigen mitWohnort in Deutschland drei Monate hintereinander bei über 40 Millionen lag. Zum November 2006 hingegen waren das 627.000 Erwerbstätige mehr. Auch der Rekordwert des Oktobers wurde hiermitum 70.000 Personen überschritten. Ein deutlich besserer Aufstieg zwischen nur zwei Monaten, als er die vergangenen fünf Jahr normal war.