Silvesterunfälle im Jahr 2007

Auch wenn das Jahr im Großen und Ganzen festlich zuende gegangen ist, blieben auchdiesmal Randalen und Unfälle nicht aus. Zahlreiche Menschen wurden verletzt, ein Mann starb sogar. Die Polizisten hatten allerhand zu tun und jede Menge Brände waren zu löschen.

In Bayern hat eine Feuerwerksbatterie ein kleines Mädchen schwer am Kopf verletzt. Die Kleine liegt im Koma, da sie an schweren Hirnblutungen leidet. In Polen starb ein Mann durch seineselbstgebastelte Rakete.

In Neutraubling hat ein 31-jähriger Mann eine Raketenbatterie auf den Gartentisch gestellt. Wenige Minuten später fiel die Batterie um und die Geschosse flogen unbehütet durch dieGegend.


In Polen ist ein 18-jähriger Mann durch seinen selbstgebauten Silvesterkörper ums Leben gekommen, während ein Gleichaltriger und ein 15-jähriges Mädchen durch den Feuerwerkskörper Verletzungen erlitten. Die beiden Männer wollten kurz vor Mitternacht in der Garage die Rakete vorbereiten, als sie ihnen in den Händen explodierte. Durch einen auf die Straße fliegenden Splitter wurde das Mädchen verletzt.

In Wien haben vier Menschen vor dem Haus Raketen durch Flaschen abgeschossen. Dadurch gelang eine Rakete in eine Wohnung und setzte sie in Brand. Es mussten 20 Menschen aus ihren Wohnungen gerettet werden. Darunter die Hälfte mit einer Rauchvergiftung.

Auch Randalen gab es dieses Silvester in Ostdeutschland. Die Polizei wurde von mehreren Jugendlichen angegriffen. Mehrere Polizisten wurden verletzt, während Vandalen in Frankreich Autos anzündeten.

Rund 350 Jugendliche im Alter von 17 bis 32 haben im Süden Leipzigs mit Flaschen und Steinen auf Beamte geworfen. Es wurden 46 Polizisten leicht verletzt. In Frankreich haben mehrere Randalierer hunderte von Autos angesteckt.

Landesweit wurden letzte Nacht 273 Randalierer festgenommen. Es verbrannten um die 372 Autos, allein 144 Autos gingen in Frankreich in Flammen auf.

Quellen: Spiegel.de 1 | 2

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