Borussia Dortmund konnte die drohende Insolvenz vorerst abwenden. Nach einer Zustimmungder Haupteigentümer des Westfalenstadions zu den Sanierungsplänen ist der Verein vorerst gerettet.
Auf einer außerordentlichen Versammlung stimmten die Anteilseigner des Stadionfonds Molsiris dem Antrag des Vereins zu. Dieser sieht unter anderem vor, einen Anteil des Stadions zurückzukaufen.
So darf man jetzt auch an die Lizenzerteilung für die kommende Saison glauben, die jeder Bundesligist am Dienstag bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) einreichen muss.
Außerdem erfreulich: Der Club hat einen Finanzier für den Ausbau des Westfalenstadions gefunden, der für eine Teilnahme als WM-Stadion 2006 unbedingt nötig war. Auch die Stadt Dortmund beteiligt sich und trägt mit einer Stundung der Gewerbesteuern in Höhe von 5 Millionen Euro zur Rettung des Vereins bei.
„Wir bedanken uns für das Vertrauen der Fondszeichner. Das ist für uns eine Verpflichtung, das Sanierungskonzept weiter mit Leben zu füllen“, sagte der BVBGeschäftsführer Hans-Joachim Watzke erleichtert.