Chrysler streicht wieder ca. 12.000 Stellen

Leider ist es noch nicht vorbei, auch nach der Trennung von Daimler nimmt dieAbeitslosigkeit bei Chrysler zu. Chrysler will weiteren 12.000 Mitarbeiter kündigen, das entspricht ca. 15 Prozent. Dies gab das Unternehmen am Donnerstag in Detroit bekannt. Es soll helfen,Kosten zu vermindern und die Produktion der Nachfragen zu vermindern.

Nächtes Jahr sollen 8.500 bis 10.000 Fabrikarbeiter gekündigt werden, dafür 21.000 Stellen in der Verwaltung hinzukommen. Chrylser Chef Bob Nardelli berichtete am Donnerstag, dass sichdie Marktsituation in den letzten Monaten dramatisch verändert hätten.

Die Interesse am US-Markt ist deutlich gesunken. Bob Nardelli hatte schon im Februar angedeutet, dass 13.000 Mitarbeiter gekündigt werden sollen. Das heißt, im Laufe von acht Monatenreduzierte sich die Mitarbeiterzahl auf 25.000. Schon im Sommer wurden 80 Prozent des Unternehmens an Finanzinvestor Cerberus verkauft, Damiler zog damit nach neun Jahren einen Schlussstrich.

Bereits im ersten Quartal 2007 hatte Chrysler fast zwei Milliarden Dollar Verlust vor Zinsen und Steuern eingefahren. Durch den hohen Benzinpreise lassen viele Amerikaner die Finger von Spritfressernund achten mehr auf beischeidenere Modelle. Dies schadet GM, Ford und Chrysler am meisten, dafür können die japanischen Hersteller davon provetieren.

Quelle: n24.de

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