Alles hatte damit angefangen, dass Marco W. aus Uelzen während desFamilienurlaubs in der Türkei intime Kontakte mit einem 13-jährigen Mädchen gehabt haben soll. Auch nach der heutigen Verhandlung muss der 17-Jährige weiterhin in der Türkeiin Haft bleiben.
Nachdem die Eltern der 13-jährigen Charlotte aus England Strafanzeige gegen den deutschen Marco W. erstattet haben, sitzt der Junge nun seit Mitte April wegen des Verdachts auf sexuellenMissbrauch im Gefängnis von Antalya in Haft.
Marco muss nach drei Monaten Untersuchungshaft nun weiterhin auf ungewisse Dauer in Antalya im Gefängnis verbleiben. Auch entsprachen die Richter einem Antrag auf vorläufige Haftverschonung zum wiederholten Male nicht.
Aller Voraussicht nach wird der Prozess am 8. August fortgesetzt. Der Anwalt des Mädchens, Omer Ayan, teilte nach der Verhandlung mit, dass das Gericht noch auf Unterlagen der deutschen und britischen Behörden warten würde.
Quelle: N24 online