Wiederaufbau im Irak scheitert

In einem Bericht des Generalinspekteurs Stuart Bowen kam hervor, dass bislang fast400 Milliarden Dollar (293 Milliarden Euro) in den Wiederaufbau des Iraks investiert worden. Und doch scheint der Wiederaufbau im Irak zu scheitern.

Laut eines US-Berichtes sei es durch die vielen Gewalttaten und Korruptionen im Irak für die Iraker alleine nicht möglich ihr Land wieder aufzubauen.

Die Anzahl der Anschläge hat sich inzwischen schon vermindert, jedoch sind die Wirkungen der Anschläge verheerender geworden, wobei sich die Auswirkungen stark auf das öffentlicheLeben abspielen. Die Sicherheitslage im Irak ist nach wie vor unsicher. Auch ist die Korruption ein großes Problem. Es gehen jährlich mehr als fünf Milliarden Dollar in fastsämtlichen Ministerien verloren, einzig und allein durch Betrug und Machtmissbrauch. Am stärkstes seien davon das Ministerium für Öl, Inneres sowie im Verteidigungsministeriumbetroffen.

Die irakische Regierung übernimmt zwar eine größere finanzielle Aufgabe, jedoch wird die Unterstützung der USA auf absehbare zeit stabil bleiben, so Stuart Bowen.

Quelle: Tagesschau Online

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