Haben Raucher bald ausgepafft?

Ja, wenn es nach den Gesundheitsministern von Bund und Ländern geht. InZukunft sollte das Rauchen in öffentlichen Gebäuden, also beispielsweise in Schulen und Gaststätten, untersagt sein. Darauf einigten sich die Politiker bei einer Sitzung in Hannover.Die Zusammenkunft war einberufen worden, um die Nichtraucher besser zu schützen. Das Rauchverbot ist jedoch nur eine Empfehlung, der endgültige Entscheid liegt in den Händen derMinisterpräsidenten.

Passivrauchen ade

Wer kennt das nicht: Man kommt vom Feiern nach Hause und die Schuhe, die Kleider, die Haare, alles stinkt nach Rauch. Das könnte sich allerdings in Zukunft ändern. Rauchen sollte bundesweit in sämtlichenn öffentlichen Bildungs-, Freizeit- und Kultureinrichtungen verboten werden. Niemand mehr sollte in Kinos und Schulen, Krankenhäuser und Altersheimen oder Restaurants und Clubs zum Passivrauchen gezwungen werden. So wollen es zumindest die Gesundheitsminister aller Bundesländer.

Dieses rigorose Rauchverbot ist das Resultat einer Konferenz, wo die Politiker Maßnahmen zum Schutze von Nichtrauchern diskutierten. Noch ist allerdings nichts festgelegt, denn das letzte Wort haben jeweils die Bundesminister, die am 22. März über das Verbot entscheiden werden.

Quellen: N24 Online | Spiegel Online

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