Das Beben hatte eine Stärke von ungefähr 8,1 auf der Richterskala underschütterte die Nordküste Japans sowie die Hauptinsel Hokkaido. Japanische Behörden gaben anschließend eine Tsunami-Warnung heraus.
Die Behörden und das japanische Fernsehen forderten die Bürger auf, sich in Sicherheit zu bringen. Wellen von bis zu zwei Metern Höhe könnte das Seebeben ausgelöst haben.Dies wurde allerdings noch nicht bestätigt, man sprach die Warnung auf Grund des starken Bebens aus.
TV-Bilder aus Hakkaido zeigten ein ruhiges Meer, dies kann sich aber schlagartig ändern. Binnen weniger Stunden könnten Flutwellen die Insel und weite Teile der Pazifikküste erreichthaben.
Das Epizentrum des Bebens befand sich in rund 30 Kilometern Tiefe und 440 Kilometer von den Kurilen-Inseln entfernt. Die Kurilen sind eine Inselkette zwischen Russland und Japan.
Quelle: N24 Online | Tagesschau Online | Spiegel Online