Trotz der Entschuldigung des Papstes und der Schadensregulierung des Vatikans sinddie Anhänger des Islams weiter aufgebracht. Jetzt schaltete sich die Al-Quaida mit ein.
Schon seit einigen Tagen ist die muslimische Welt nach den Islam-feindlichen Äußerungen des Papstes Benedikt XVI. aufgebracht. Die Al-Quaida drohte nun mit einem „HeiligenKrieg“, bis der Islam die Herrschaft über die Welt hat. Der türkische Staatschef Mehmed Aydin erklärte sogar, dass er den im November geplanten Besuch des Papstes absagen werde,sofern dieser sich nicht ausreichend entschuldigen sollte.
Ali Bardakoglu, Vorsitzender des türkischen Direktorats für religiöseAngelegenheiten, erklärte, dass die Entschuldigung von Benedikt XVI. unzureichend und zu indirekt sei. Der Papst entschuldigte sich nicht für sein Zitat, welches die Aufruhr verursachte,sondern sei nur bestürzt über die Reaktion der Gläubigen gewesen.
In Muzaffarabad, einer pakistanischen Stadt, gingen 150 Demonstranten auf die Straße und riefen „Tod dem Papst!“ und verbrannten zeitgleich eine Papst-Puppe und eineDeutschland-Flagge.
Der UN-Menschenrechtsrat forderte die islamistischen Länder inzwischen zu einer Diskussion religiöser Toleranz auf.
Quelle: N24 Online