Papst zelebrierte eine Messe mit 250.000 Gläubigen

Mit großer Begeisterung seiner Gläubiger ist Papst Benedikt XVI. amWochenende in seiner Heimat angekommen. Am gestrigen Sonntag hielt er dann auf dem Münchner Messegelände vor ungefähr 250.000 Gläubigen, bei der er die Menschen dazu aufforderte,mehr Toleranz und eine stärkere Hinwendung zum christlichen Glauben zu zeigen, eine Messe.

Er selber sagte, dass es in der heutigen Zeit eine gewisse Schwerhörigkeit Gott gegenüber gibt, die nicht in diese Zeit passt. Auch die katholische Kirche blieb nicht ohne Kritik. Sie solledoch Engagement zeigen und sich mehr für soziale als für missionarische Projekte in Asien und Afrika einsetzen. In diesem Zusammenhang wies er auf das generelle Problem mit derImmunschwächekrankheit Aids hin, die nur über Maßstäbe des Evangeliums „von den tiefen Ursachen her“ bekämpft werden kann.

Auch der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber, sowie zehn Bischöfe und einige Kardinäle, nahmen ebenfalls an der Messe teil. Am Sonntagmittag wurde die Zeremonie von PapstBenedikt mit einem Angelusgebet und Segenswünschen beendet.

Bevor die Messe aber anfing, fuhr der Papst wie immer mit seinem Papamobil durch die Reihen der Pilger, die ihn mit großer Freude feierten. Da das Messegelände schon um vier Uhr morgensgeöffnet war, wurden die Besucher bereits um sechs Uhr morgens mit Gesang und Gebeten auf die Messe eingestimmt. Am Eingang wurden von zahlreichen Helfern Plastiktüten mit Getränkenund Gesangsheften verteilt. Diese Tüte schmückte ein Zitat von Papst Benedikt XVI.: „Wer glaubt, ist nie allein„.

Quelle: N24 Online

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