Nichts ging mehr in der japanischen Hauptstadt. Ein Stromausfallhatte am Montagmorgen gegen halb acht das öffentliche Leben komplett lahm gelegt. Die Lichter gingen aus, Züge kamen zum stehen, Aufzüge blieben stecken, 800.000 Haushalte warenstundenlang ohne Strom.
Energieversorger TEPCO vermutet, dass ein Schwimmkran auf einem Fluss nahe Tokio eine wichtige Leitung beschädigt hat. Drei Metrolinien standen während des morgendlichen Berufsverkehrs biszu 90 Minuten still. Etliche Tokioter kamen zu spät zur Arbeit.
Trotz des Stromausfalls konnte die Tokioter Börse ihren Handel zum Wochenauftakt ungestört beginnen.
Quelle: heute.de