Aufgrund einer Darmblutung wurde der kubanische Staatschef operiert und muss wohl nochmehrere Wochen im Krankenhaus bleiben. Seine Amtsgeschäfte übergab er vorübergehend an seinen fünf Jahre jüngeren Bruder Raúl Castro.
„Die Operation zwingt mich zu mehreren Wochen Ruhe, in denen ich meinen Verantwortungen und meinen Ämtern fernbleiben werde“, so Castro in einem Brief, der im Fernsehengezeigt wurde.
Während die Menschen in Kuba zum größten Teil trauern und hoffen, dass ihr Staatschef bald wieder seine ganzen Ämter übernehmen kann, herrscht bei Exilkubanern in den USAgroße Freude. Als die Nachricht über die Erkrankung Castros bekannt wurde, feierten in Miami (Florida) hunderte Menschen in der Öffentlichkeit. Sie hoffen nun auf ein Ende derÄra „Fidel Castro“ und einen freien kubanischen Staat.
Quelle: N-TV Online | TagesschauOnline