Fremdenfeindlichkeit auch während der WM

Eines der im Vorfeld der Weltmeisterschaft am heißesten diskutierten Themen inDeutschland war das Problem mit rechtsextremen Straftaten. Erneut waren in diesen Tagen mehrere Mitbürger ausländischer Herkunft Opfer von Übergriffen geworden, darunter auch einÄthiopier, der lebensgefährlich verletzt wurde.

Inzwischen geht die Staatsanwaltschaft von einem fremdenfeindlichen Motiv aus. Zwei der vier Tatverdächtigen sind aus der gewaltbereiten rechten Szene bekannt, so ein Sprecher der Polizei. Gegensie werde wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt.

Nach bisherigen Informationen war der Äthiopier am Sonntag um etwa drei Uhr mit Steinen beworfen worden. Dadurch erlitt er einen Schädelbruch und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. DieNazis hatten ihm Parolen wie „Scheiß Nigger“ und „Deutschland den Deutschen – Ausländer raus“ zugerufen.

Quelle: N24 Online

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