Extremistische Straftaten stiegen im Jahr 2005 stark an. Bei derVerfassungsschutzberichtsvorstellung für das Jahr 2005 sagte der deutsche Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble: „Jede Gewalttat ist eine zuviel“.
Der Staat will nun stärker gegen Extremismus vorgehen, und dafür sorgen, dass es keine No-Go-Areas (Orte, in die sich Ausländer nicht wagen dürfen) mehr gibt.
Die Zahl der rechtsextremistischen Straftaten stieg um rund 27 Prozent von 12051 auf 15361. In erster Linie wird nun mit Aufklärung an Schulen gegen Rechtsextremistengruppenbildungvorgegangen.
Die meisten rechtsextremistischen Straftaten passieren laut Verfassungsschutzbericht in Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Sachsen.
Einen erneuten Versuch, die NPD zu verbieten, soll es laut Schäuble nicht geben.
Quelle: Die Welt Online