London – eine offene Terrassentür wurde nun zwei neun Monate alten Mädchen zum Verhängnis. Ein Fuchs gelangte über diesen Weg in ein Wohnhaus und verletzte die Zwillingskinder durch Bisse in Gesicht und Beine schwer.
Die Eltern saßen nichts ahnend vor dem Fernseher – in der Vermutung, ihre beiden Lieblinge würden selig schlafen. Sie bemerkten nicht, wie sich ein Fuchs durch die offene Terrassentür Zugang zum Haus verschaffte.
Das offenbar orientierungslose Tier lief die Treppe hoch, bis es schließlich im Kinderzimmer der beiden Babys ankam. Dort ging der Fuchs wohl umgehend zum Angriff über – eventuell fühlte er sich bedroht -, biss die wehrlosen Mädchen in Gesicht und Beine und verletzte sie schwer. Nur durch die lauten Schreie der Kinder wurden die Eltern auf den Eindringling aufmerksam und eilten erschrocken ins Kinderzimmer. Dort trauten sie ihren Augen nicht und brachten ihre schwer verletzten Kinder sofort in ein Krankenhaus.
Füchse leben häufig in Großstädten
In der heutigen Zeit ist es scheinbar keine Seltenheit mehr, dass Füchse in einigen Großstädten ein Zuhause gefunden haben. Zuletzt wurde ein Rentner aus Edinburgh, der sich gerade in seinem Garten aufhielt, Opfer eines Fuchses – allerdings liegt dieser Vorfall bereits sechs Jahre zurück.
Da die Füchse an der Grenze genau untersucht werden, besteht in Großbritannien praktisch keine Tollwutgefahr.
Quelle: Spiegel.de
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