Skandal-Schiri Hoyzer bei JBK

Am gestrigen Abend gab Robert Hoyzer seinen ersten offiziellen Fernsehauftritt. Gastgeber war kein geringerer als Johannes B. Kerner, der den Skandal-Schiedsrichter als „Mann, der die Unschuld desdeutschen Fußballs verkaufte“ ankündigte. Dementsprechend war auch die Reaktion im Publikum, das mit einigen Pfiffen seinem Ärger Ausdruck verlieh.

Hoyzer wirkte ruhig und sachlich und betonte, dass ihn der Skandal belaste und ihn oftmals sehr traurig mache. Daneben schäme er sich für seine Taten und habe große Angst vor derThematik Gefängnis. Im weiteren Verlauf des Interviews schilderte Hoyzer die Beziehungen zur kroatischen Wettmafia und die Anzahl, der von ihm manipulierten Spiele (wir berichteten).

Von den von ihm „erwirtschafteten“ 67.000 Euro habe er bis dato 13.900 Euro zurückgegeben. Weitere 12.000 Euro und ein Plasmabildschirm werden im weiteren Verlauf der Woche folgen. Hoyzerergänzte danach: „Mehr habe ich nicht. Meine Konten sind gesperrt“.

Bevor er sich vor Millionen-Publikum entschuldigte, beteuerte er offiziell, dass er sich seiner gerechten Strafe stellen werde.

Kommentieren