Strafe für Jacksons "Nipplegate" festgelegt

Gut zwei Jahre ist es schon her, dass die Bedeckung von Janet Jacksons rechter Brust bei ihrem Auftritt beim Super Bowl kurzzeitig außer Kontrolle geriet. Doch erst jetzt hat die FederalCommunications Commission der USA ihre Strafen gegen die 20 TV-Stationen verhängt, die den Vorfall live übertragen hatten.

550.000 Dollar muss CBS (Die Mutter der Sender) zahlen, weil sie nicht dafür gesorgt hat, das diesesMaterial nicht gesendet wurde! Bei einem gemeinsamen Auftritt mit Justin Timberlake hatteJackson – ob mit Absicht oder nicht – kurz ihre rechte Brust entblößt, als sich ihr Co-Star an dem Lederbustier der Sängerin zu schaffen machte. Für den Vorfall, der in den USAhohe Wellen schlug, wurde eigens das Wort „Nipplegate“ geschaffen, das sich seitdem für vergleichbare Vorfälle fest etabliert hat. Die Sender waren von dem Vorfall kalt erwischt worden. ZumVerhängnis wurde ihnen dabei, dass in den USA für das Fernsehen bis in den späten Abend hinein extrem hohe Jugendschutz-Standards gelten. Vor allem der Gebrauch von Flüchen undsexuell deutbare Bilder sind dadurch streng reglementiert. Die geforderten Vorkehrungen wurden inzwischen getroffen: Eine Verzögerung von wenigen Sekunden sollte schon ein Jahr späterdafür sorgen, dass entsprechendes Material vorab ausgeblendet oder weggepiept werden könnte, falls nötig. Quelle: N24

Kommentieren ist momentan nicht möglich.