Das ist #Musik: Interview mit Jamul

Für die Spezial-Reihe: „Das ist #Musik“ steht Euch Jingleteam-Leiter Jamul Rede und Antwort. Im folgenden Interview erfahrt Ihr einige Sachen über sein privates Leben, seine Aufgaben undseinen Werdegang bei #Musik. Natürlich gibt er auch Auskunft über seinen Charakter und über seine Zukunftspläne im Leben und bei #Musik.

#Musik: Hallo, stell Dich doch erstmal kurz vor!

Jamul: Ich bin Sebastian „Jamul“ Jarmuzek, schon 23 Jahre alt und darf momentan als Main-Stream-Mod, Main-Stream-Leiter und Leiter des Jingle-Streams das Projekt unterstützen. Wohne in Leverkusen und bin momentan Azubi bei einer Firma in Köln.

#Musik: Seit wann bist Du bei #Musik?

Jamul: Der 04./05. Juli 2004 war der Tag, an dem alles begann. Am 04. Juli habe ich Saber bescheid gegeben und weil hier auch ein wenig Bürokratie herrscht kam dann das offizielle „Rückschreiben“ am 05. Juli.

#Musik: Was hat Dich dazu bewegt, #Musik zu gründen?

Jamul: Nun, es gibt da sicherlich mehrere Faktoren. Zum einen ist #musik ein großes Projekt. Und wer würde halt lieber in der Oberliga spielen, wenn er doch auch in der Bundesliga mitspielen kann? Eben, also auf zu #musik. Durch die größe sind hier viele Leute, die einem ein professionelles Umfeld bieten. Allen voran möchte ich da Forti erwähnen, der vor allem in Sachen On-Air-Design mit seinem Unternehmen (Forti2Do) hier echt Berge versetzt. Und dann gibt es in der Tat auch menschliche Faktoren. Leute wie Lama, Supasurfa & Co, die ich schon aus anderen Projekten kannte und hier wieder treffen konnte. Nicht zuletzt natürlich RiGo, der mich hierhin getreten hat 🙂

#Musik: Wo hast du deine ersten Erfahrungen gesammelt? Hattest du schon vorher andere Radios?

Jamul: Einen sehr großen Teil meiner Erfahrungen habe ich beim Bürgerfunk in NRW gesammelt. Unter anderem in Fortbildungsveranstaltungen der Landesanstalt für Medien aber auch eben einfach durchs ausprobieren und vor allem üben. Der Höhepunkt für mich war dann ein Projekt mit Freunden in Euskirchen im Jahr 2002, wo wir auf einer eigenen Frequenz Radio gemacht haben für drei Wochen. Das Projekt gibt es heute auch noch, allerdings nur als Internetprojekt. Im Jahr 2003 bin ich dann zusammen mit einem Freund auf die Internet-Radios gestoßen. Damals haben wir bei #tune! angefangen, dann bin ich zu Intersurfradio von dort getreten von…. huch, schon wieder RiGo zu mth.sb und von da dann zu #musik. Tada, hier sitze ich. Jingletechnisch habe ich alles natürlich eben auf diesen Stationen gelernt und was auch immer hilft, ist, sich einfach mal gute Vorlagen zu nehmen und zu schauen: wie haben die das gemacht? Wie mache ich das nach, oder wann mache ich den Effekt nach. Wann passt das und wann nicht. Learning By Doing quasi.

#Musik: Was sagt deine Familien/Freunde zu Deinem ungewöhnlichen Hobby?

Jamul: Nun ja, die haben sich alle dran gewöhnt. Meine Mutter vor allem bekommt immer viel Feedback, wenn ich hier im Bürgerfunk auf Radio Leverkusen zu hören bin, nach dem Motto „Ist das dein Sohn?“ und so weiter. Die Freunde haben sich dran gewöhnt und sind zum Teil inzwischen auch beim Radio tätig. Irgendwie muss ich sie angesteckt haben…

#Musik: Was machst du neben dem Hobby #Musik in deiner Freizeit?

Jamul: Wenn ich dann mal nicht Radio mache oder mit Freunden unterwegs bin, dann organisiere ich noch ein wenig bei der OrangeLAN mit. Das ist eine Lan-Party im Raum Leverkusen/Köln und da darf ich verraten, dass es da auch bald wieder weiter geht. Ansonsten lese ich manchmal auch ganz gerne und baue akkustischen Schwachsinn zusammen.

#Musik: Was möchtest du zukünftig in deinem Leben und bei #Musik noch verwirklichen?

Jamul: Hmmm, eine schwere Frage. Bei #musik und vor allem den Main würde ich gerne weiterhin die Showkonzepte durchsetzen und perfektionieren wollen und allen Moderatoren auch helfen, an sich zu arbeiten. Beim Jingleteam wäre es ganz toll, wenn wir da mal irgendwann ein Soundlogo für alle streams hinbekommen, also eine Melodie, die immer gleich ist, so wie zum Beispiel bei RTL „*bing* *bong* *pling*“ bei der Werbung. Nun ja, verwirklichen in meinem Leben finde ich da etwas schwerer, aber was ich immer wieder aus Spaß sage: einen eigenen Radiosender zu haben, das wäre schon irgendwie `ne feine Sache. Aber das ist nun mal ein Luftschloß.

#Musik: So das war’s auch schon – wenn Du willst darfst du jetzt noch jemanden Grüßen. Wir bedanken uns recht herzlich und wünschen dir viel Spaß und Glück weiterhin.

Jamul: Das Problem mit dem Grüßen ist immer, dass wenn ich jetzt einen vergesse, der direkt anfängt zu maulen. So Grüße ich hier erstmal ALLE die es überhaupt geschafft haben, so lange mitzulesen und im speziellen natürlich RiGo fürs treten, ebenso auch Mario aus dem Jingleteam fürs treten und Forti einfach für die akkustischen Bereicherungen, die er immer wieder vollbringt und das Main-Team, dass sich in den letzten Monaten echt grandios gesteigert hat. Vielen Dank euch Allen.

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