Baradei übt Druck auf Iran aus

Wie der Chef der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA el Baradei heute bekannt gab,sei das Mittel der Gewalt nicht gänzlich auszuschließen, um den Iran zur Offenlegung seines Atomprogramms zu zwingen.

Weiter äußerte Mohammed el Baradei, dass sich die Zeit der Kooperation langsam dem Ende zu neige und man die Frist, welche am 6. März ausläuft, nicht verlängern werde. Zwarsei es das Primärziel die gesteckten Ziele durch Überzeugung zu erreichen, dennoch schrecke man aber, im Falle eines Scheiterns, nicht vor der Option Gewalt zurück.

Bis dato müsse man immer noch sicherstellen, ob das Atomprogramm friedlichen Zwecken diene. Dazu seien eine Befragung der Wissenschaftler sowie intensive Bodenproben unumgänglich.

Im Gegenzug meldete sich auch der ehemalige Chef der IAEA zu Wort. LautÃ’Â Blix würden die derzeitigen Diskussionen über die Einschaltung des Weltsicherheitsrates zurVerschärfung des Konflikts führen. Vielmehr sollte man sich damit beschäftigen den Iran wieder in die Weltgemeinschaft zu integrieren, so Blix.

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