Polizisten müssen zur WM gepflegt aussehen

Kurz vor der WM hat das Innenministerium einen Erlass-Entwurf für das Erscheinungsbild der rund 30.000 Polizisten entworfen. „Polizisten sollen das Ansehen Deutschlands in aller Welt nicht beschädigen – Vor allem nicht mit ihrem Aussehen“.

Während der WM ist Individualismus bei den Polizisten untersagt. Männliche Polizisten müssen rasiert sein, der sehr beliebte „Drei-Tage-Bart“ ist nicht gestattet. Der „Lagerfeld-Zopf“sowie andere Haarschnitte die Individualität ausdrücken sind ebenfalls verboten. Piercings, vor allem Mundpiercings sowie sichtbare Tätowierungen sind auch untersagt. Ohrringe sindfür männliche Polizisten untersagt, weibliche Polizisten dürfen Ohrringe tragen die nicht größer als fünf Millimeter sind.

Jeder Polizist darf maximal eine Halskette, ein Armband und ein Freundschaftsband tragen. Make up ist erlaubt, solange es „sozialadäquat“ ist. Dies bedeutet, dass es natürlich aussehenmuss; wer überprüfen soll, ob sich daran gehalten wird, ist unklar.

Diese Erlassungen sollen am 1. Februar in Kraft treten. „Mit Blick auf die Fußball-Weltmeisterschaft ist ein gepflegtes Äußeres unverzichtbar“. Mit diesenWorten begründete das Innenministerium den Entwurf.

Quelle: N24 Online

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